Sechs Judoka bei internationalem Glaspalast-Turnier in Sindelfingen
Sindelfingen, 08. + 09.07.2023 - Insgesamt 1.800 Teilnehmer aus der Schweiz, Tschechischen Republik, Österreich, Luxemburg, Ungarn und den Niederlanden starteten an dem Wochenende beim 21. ITG-Internationalen Judoturnier im Glaspalast Sindelfingen. Mit dabei ein Team vom JCW.
Am ersten Tag gingen Timon Börner (-34 kg) und Dmitryi Lokk (–40 kg) in der U13 an den Start.
Timon Börner musste viermal kämpfen. Den ersten Kampf gewann er gegen Moritz Pfeifer aus Erlangen, den zweiten Kampf gewann er gegen Andreas Volschezki aus Freudenstadt. Den dritten Kampf verlor er gegen Moritz Nitsch aus Großhadern und den vierten leider gegen Evangelos Cafetzakis.
Dmitryi Lokk musste sich sogar fünfmal beweisen. Seinen ersten Kampf gewann er gegen Jacob Kutscher aus Ulm, den zweiten verlor er gegen Boris Varadionv. Im dritten Kampf besiegte er Daniel Jurak aus Nürnberg und im vierten Aleandro Agrelli aus Offenbach. Leider unterlag er im Anschluß im kleinen Finale Dmitryi Jacob Kutscher.
Am zweiten Tag war der JCW mit fünf Judoka in der U15 am Start.
Maria Hartmann (–52 kg) gewann den ersten Kampf gegen Julia Meusburger aus Österreich. Den zweiten Kampf verlor sie gegen Nadja Kohlmannslehner aus Homburg-Erbach und auch im dritten Kampf musste sie gegen Daphne Wörner aus Sindelfingen den kürzeren ziehen.
Sophia Nebhuth (–57 kg) kam über den ersten Kampf nicht hinaus. In der Auftaktbegegnung verlor sie gegen die Schweizerin Chiara Baroni. Weil diese es nicht schaffte, Pool-Sigerin zu werden, schied Sophie leider aus.
Dmitryi Lokk (-40 kg) stellte sich auch am zweiten Tag, diesmal in der U15, auf das Tatami. Leider erwischte ihn das gleiche Pech wie Sophie. Er verlor seinen Auftaktkampf gegen Adam Balint aus Ungarn und kam aus gleichem Grund nicht weiter.
Und auch Philipp Goldschmidt (– 43 kg) ereilte das gleiche. Er verlor seinen ersten Kampf gegen Neo Kreienbüht aus Zürich und musste dann genauso wie Sophia und Dmitryi warten, dass er das Pool-Finale erreicht und gewinnt, aber das hat nicht geklappt.
Seham Husam Elriati (+66 kg) verlor auch den ersten Kampf gegen Alexander Fraunhofer aus Heilbron. Er zog jedoch in die Trostrunde ein, wo er gegen Nikita Borysov aus Folsterhöhe verlor.
Lothar Strecker zeigte sich zufrieden mit den Leistungen seiner Trainingsgruppe, auch wenn diesmal keine Medaille mit nach Wiesbaden gebracht wurde. "Es war ein sehr starkes Internationales-Turnier, bei dem unsere Athleten internationale Luft schnuppern konnten", so der Coach.