Wir sind Pilotprojekt

Wir freuen uns als Pilotpartner für die Wiesbaden-Crowd das erste Projekt auf der neuen Sammelplattform der ESWE-Versorgung zu sein, die bei der heutigen Pressekonferenz vorgestellt wurde. Jetzt liegt es an uns, zu zeigen, was wir für eine starke Community sind und den Pott voll zu machen. Jeder kleine Beitrag hilft uns weiter und vielleicht findet ihr ja die eine oder andere "Prämie", die euch schon immer gereizt hat, wo aber der letzte Ruck fehlte...
Unser Projekt findet ihr auf Wiesbaden-Crowd
Die Pressemitteilung der ESWE Versorgung:
Wiesbaden ist in Bewegung: Ob Kunstausstellung oder Fußballturnier, Volksfest oder Galaveranstaltung – als eines der ältesten Kurbäder Europas zeigt sich Wiesbaden heute extrem quirlig, bunt und modern. Dafür sorgen auch viele Vereine und Initiativen, die mit ihren Veranstaltungen und Angeboten pulsierendes Leben in die Stadt bringen. ESWE Versorgung baut nun eine Fördercommunity auf, die engagierten Machern bei der Realisierung ihrer Projekte hilft: Unter www.wiesbaden-crowd.de ermöglicht ESWE Versorgung mit der „Wiesbaden Crowd“ die direkte finanzielle Unterstützung von tollen Ideen durch noch mehr Bürgerinnen und Bürger.
Die „Wiesbaden Crowd“ ist für Macher und Anpacker aus der hessischen Landeshauptstadt gedacht. Innerhalb von 60 Tagen können sie auf der Seite für ihr Projekt Gelder von Familie, Freunden, Mitgliedern oder auch völlig Fremden einsammeln. Einzige Bedingungen: Das Vorhaben verfolgt einen sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Zweck und ist für Wiesbaden bestimmt. „Unsere Crowd sorgt für ein Höchstmaß an Transparenz“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.
Mit 90-jähriger Tradition in Wiesbaden ist ESWE Versorgung als zuverlässiger Lieferant von Energie bekannt. Durch die enge Verbundenheit zu seiner Heimatstadt ist der Energiedienstleister aber auch als großer Förderer von Sport, Kunst, Kultur und Sozialprojekten nicht mehr wegzudenken. Mit gezieltem Sponsoring unterstützt ESWE viele Anschaffungen und Veranstaltungen in der Region und macht sie dadurch oft erst möglich.
Mit der „Wiesbaden Crowd“ geht ESWE jetzt einen innovativen Schritt weiter und verbindet Initiatoren von wichtigen Projekten mit Menschen, die diese Ideen finanziell unterstützen möchten. ESWE Versorgung wird zum „aktiven Ermöglicher“, der seiner regionalen Verantwortung noch nachhaltiger gerecht wird. ESWE-Chef Ralf Schodlok ist sich sicher: „Durch die ‚Wiesbaden Crowd‘ werden wir mit Hilfe aller Bürgerinnen und Bürger deutlich mehr Projekte unterstützen können, die unsere Stadt noch lebenswerter machen.“ Denn Crowdfunding steht für die digitale Finanzierung („funding“) durch eine Menge („crowd“).
Die „Wiesbaden Crowd“ von ESWE Versorgung entstand in Zusammenarbeit mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und ist ein Produkt der „fairplaid GmbH“. „fairplaid“ ist spezialisiert auf die Erstellung und Betreuung von Crowdfunding-Portalen und hat für den VKU bereits 16 erfolgreiche Plattformen in ganz Deutschland realisiert. Mehr als 8.500 Unterstützer haben dort fast 600.000 Euro für fast 150 Projekte eingesammelt. Über 90 Prozent der Projekte sind erfolgreich.
Jede Bürgerin und jeder Bürger wird bereits ab 1 Euro zum Unterstützer/Förderer. Der Unterstützer kann als Gast oder registrierter Nutzer helfen und zudem entscheiden, ob er öffentlich sichtbar fördern oder lieber anonym bleiben möchte. Gespendet wird über zertifizierte Bezahlmethoden.
Für alle Projekte auf der „Wiesbaden Crowd“ stellt ESWE Versorgung zusätzlich jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung. Das heißt: Unterstützt jemand eines der Projekte mit mindestens 10 Euro, gibt ESWE Versorgung 10 Euro aus dem Crowd-Fördertopf zum Projekt dazu.
„Während der Laufzeit wird das Geld von einem BaFin zertifizierten Partner, der Secupay AG, rechtlich getrennt und treuhänderisch sicher verwahrt“, erläutert Philip Gräter, Leitung White-Label & Partner bei ‚fairplaid‘. „Die gesammelte Summe wird am Ende aber nur ausgezahlt, wenn das Ziel erreicht ist. Ist dies nicht der Fall, gehen die Gelder automatisch an die Unterstützer zurück. Im Gegenzug dürfen Projekte während ihrer Laufzeit aber auch überfinanziert werden, also mehr als die zunächst angesetzte Zielsumme erreichen.“
Als besonderes Dankeschön können Projektstarter ihren potentiellen Unterstützern/Förderern attraktive Prämien anbieten, z. B. ein exklusives Aktions-T-Shirt oder eine VIP-Einladung zur Premiere. Unterstützer können also frei spenden oder sich etwas aus dem Prämienshop als Gegenleistung aussuchen. Spendenbescheinigungen werden von Projektstarten, die gemeinnützige eingetragene Vereine sind, ausgestellt, wenn keine Prämie abgerufen wurde.
Großer Vorteil für einen Projektstarter: Er bekommt nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern baut sich mit einer „Wiesbaden Crowd“-Kampagne eine eigene Community auf, die bleibt.
Keine Idee ist zu klein, kein Vorhaben zu ambitioniert, um es nicht der Fördergemeinschaft der „Wiesbaden Crowd“ vorzustellen – egal, ob es um eine Schaukel für den Kindergarten, ein Instrument für die Jugend-Band oder Gelder fürs Schullandheim geht. Erster Projektstarter des neuen ESWE-Angebots ist der Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. Denn erstmalig in der Geschichte der Judo Bundesliga Frauen findet ein Finale in Hessen statt – nämlich in Wiesbaden: Die Erstliga-Damen des JCW gehen am 9. November in der Halle am Platz der Deutschen Einheit als Vorrundensieger an den Start und freuen sich darauf, den Deutschen Meister in Wiesbaden zu küren.
Für den Verein ist das eine große Ehre, aber gleichzeitig in der Organisation auch eine anspruchsvolle Aufgabe. Vor allem kommen hohe Kosten für Hardware, Software, Technik, Kampfrichter, Matten, Equipment und vieles mehr auf den JCW zu. Sollte die „Wiesbaden Crowd“ sogar einen Überschuss ermöglichen, fließen Gelder aus der Final-Veranstaltung automatisch in die Förderung des Nachwuchses. „Wenn es richtig gut läuft, ist die Anschaffung einer zweiten Wettkampffläche drin, die wir uns bisher mühselig bei befreundeten Vereinen ausleihen mussten“, sagt Marcel Stebani, Manager Bundesliga beim Judo Club Wiesbaden. „Die Matten werden jeden Tag in unseren Schul-, Förderschul- und Kitagruppen im Einsatz sein und wir benötigen diese, um vermehrt Kinder- und Jugendturniere auszurichten sowie um unsere erfolgreiche Arbeit im Judo mit Handicap auszubauen.“
Das haben jetzt die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener in der Hand: Das Projekt „Bundesligafinale Wiesbaden“ auf der „Wiesbaden Crowd“ läuft noch bis zum 23. Oktober.