Judo Club Wiesbaden 1922 e.V.
Fachverein für Budosportarten

Die Geschichte des JCW

1920

Otto Schmelzeisen kommt durch seinen Beruf als Polizeibeamter erstmals mit Jiu- Jitsu auf einem Beamtenausbildungslehrgang in Berührung.

1922

Otto Schmelzeisen gründet den Jiu-Jitsu-Club Wiesbaden, kommt mit dem Polizeisportlehrer Alfred Rhode - später Ehrenpräsident des Deutschen Dan-Kollegiums - in Verbindung, der in Frankfurt den ersten deutschen Jiu-Jitsu- Club gegründet hatte. Otto Schmelzeisen und Alfred Rhode schaffen in den Folgejahren zusammen die deutsche Judo-Hochburg Rhein-Main.

Der Judo-Club Wiesbaden 1922 e.V. zählt mit dem ersten Deutschen Judo-Club Frankfurt am Main und dem ersten Berliner Jiu-Jitsu-Club (alle 1922 gegründet) zu den drei ältesten Judo-Vereinen Deutschlands, in denen ursprünglich nur Jiu-Jitsu - auch wettkampfmäßig - betrieben wird.

Erst 1926 "erleben" unsere Jiu-Jitsuka bei dem großen Städtekampf Wiesbaden-Frankfurt gegen London Judo als Kampfsport, nämlich das Gentle-Judo des japanischen Meisters und Professors am Budokwai, Mister Koizumi.
Diese Begegnung ist von großer Bedeutung, da die deutschen Kämpfer erstmalig mit dem Begriff "Judo" in Theorie und Praxis vertraut gemacht werden. Dabei kann festgestellt werden, daß zwischen dem in Deutschland bis dahin gepflegten Jiu-Jitsu und dem japanischen Judo doch ein bedeutender Unterschied besteht.

bis 1929

Bis 1929 wird der JCW - als Jiu-Jitsu-Club Wiesbaden e.V. - neben der sportlichen Betreuung durch seinen Begründer, Otto Schmelzeisen, von dem Kaufmann Carl Lahr in Mainz und danach von dem Wiesbadener Zahnarzt Dr. Paul Wehner als Vorsitzenden geleitet.

1930 bis 1939

1930
Deutsche Judoka aus Wiesbaden und Frankfurt kämpfen erstmalig in England. Unter anderem in Cambridge (Universität), London und Birmingham.

1933
Der gesamte deutsche Judosport wird unter der Sparte "Judo" in das Fachamt Schwerathletik des Deutschen Reichbundes für Leibesübungen eingegliedert.

1934
Erstmalig Europäische Judo-Einzelmeisterschaften im Kristallpalast in Dresden.

1937
Eine kombinierte Mannschaft aus Wiesbaden und Frankfurt kämpft mit großem Erfolg in London. Das ist die erste Niederlage der bis dahin ungeschlagenen Judo-Metropole Europas. Im gleichen Jahr findet der Rückkampf gegen die Engländer in Wiesbaden statt. Stätte des damaligen Kampfgeschehens ist das bei den alten Wiesbadenern unvergessene Paulinenschlösschen.

1939
Mit der letzten Judo-Sommerschule in Frankfurt am Main unter der Leitung von Alfred Rhode (Altvater des deutschen Judosportes, 8. Dan und Ehrenpräsident des Deutschen Dan-Kollegiums e.V.) schliessen die internationalen Begegnungen der deutschen Judoka vor dem Krieg ab.

1940 bis 1949

1939 - 1945
Kriegsbedingte Zustände auch im deutschen Judosport.

1945 - 1948
Verbot der Kampfsportart Judo durch die alliierten Besatzungsmächte.

1948
Nachdem die Ausübung des Judosportes wieder erlaubt ist, wird Otto Schmelzeisen als einer der Ersten aktiv tätig. Er wirkt als hessischer Landesfachwart für Judo im Deutschen Athletenbund sowie als Bundessportwart für Judo bis zur Gründung des Deutschen Judo-Bundes.

Der Judo-Club Wiesbaden muss wieder ganz von vorne beginnen. Die alten Matten und Geräte (zuletzt gelagert in den Schulen an der Rheinstraße und der Hebbelstraße) sind in alle Winde verstreut. Viele Mitglieder sind im Krieg gefallen, einige noch in Gefangenschaft.

1950 bis 1959

1950

  • Der ehemalige Jiu-Jitsu-Club Wiesbaden firmiert sich um in Judo Club Wiesbaden 1922 e.V.
  • Bis zum 30. November 1950 obliegt der Vorsitz Dr. med. Hartmut Weber, gefolgt von Heilpraktiker Theodor Scharmann, dem späteren Präsidenten des Vereines.

1951

  • Der JCW stellt die erste Judo-Großveranstaltung sesit dem Kriegsende auf die Beine. Ein Höhepunkt ist der Besuch des späteren Präsidenten der internationalen Judo-Federation, Risei Kano (Sohn von Professor Jigoro Kano; Begründer des modernen Judo). In seinem Gefolge kommen weltbekannte Judomeister nach Wiesbaden, darunter der mehrfache Alljapanische Meister Daigo, der in seinen Linienkämpfen Judo in Vollendung demonstriert und die Fachwelt in Staunen und Bewunderung versetzt. Der ausverkaufte große Kurhaussaal ist die glanzvolle Kulisse der Veranstaltung, die ein nachhaltiges Echo in der Öffentlichkeit findet und dem Judosport in unserer Stadt seine gesellschaftliche Stellung sichert.

1952

  • Werner Heim wird durch die Jahreshauptversammlung als 2. Vorsitzender in den Vorstand des JCW berufen. Dieses Amt schließt im Lauf der folgenden Jahre die gesamte Geschäftsführung des Vereines ein.

1953

  • Gründung des Deutschen Judo-Bundes e. V. (DJB) in Hamburg.

1954

  • Der 15. August ist zweifelsohne ein denkwürdiger Tag in der Vereinsgeschichte. Otto Schmelzeisen übergibt die Sportleitung des Vereins in jüngere Hände. Er vertraute dieses Amt seinem ehemaligen Schüler Aribert Rinnert an. Otto Schmelzeisen selbst wird zum Ehrensportleiter ernannt. Rinnert legt nach einem halben Jahr Amtszeit sein Amt nieder, da er am 28. Februar 1955 nach Algerien zurückkehrt.

1955

  • Mit Franz-Josef Gresch, den der JCW als Sportwart verpflichten kan, zieht der JCW das große Los. Gresch ist ein erfolgreicher und stadtbekannter Kämpfer. Er organisiert einen vorbildlichen Sportbetrieb und gibt neue, kämpferische Impulse.
  • Im November ist eine Brüsseler Stadtauswahl mit Europameister Outelet und dem japanischen Meister Ishiro Abe zu einem Städtekampf im Wiesbadener Kasino-Saal zu Gast.

1956

  • Der Hessische Judo-Verband e.V. wird gegründet. Unser Verein ist von Anfang an im Verbandsvorstand präsent. Franz-Josef Gresch übernimmt das Amt des Landessportwartes. Werner Heim nimmt sich der Schriftführung und später dem Amt des Pressewartes an.
  • Im Oktober bestreiten wir in Dresden einen Freundschaftskampf gegen mehrere ostdeutsche Mannschaften.

1957

  • Im März findet in Wiesbaden der Rückkampf gegen drei Mannschaften aus Dresden statt.

1958

  • Aus beruflichen Gründen übergibt Franz-Josef Gresch das Amt des Sportwarts an Helmut Körner. Dieser führt im selben Jahr unsere erste Mannschaft über die Hessische Mannschaftsmeisterschaft in die Gruppenliga Süd-West.

1959

  • Neue Ideen in der Werbung bringen mehr Mitglieder: Unsere Kurse für Judo und Selbstverteidigung, die für die Teilnehmer frei von Mitgliedszwang sind, finden guten Anklang. Wir beschreiten damit als einer der ersten Vereine den "Zweiten Weg".
1960 bis 1964

1961

  • Wir stellen fest, daß 70 % aller hessischen Sportveranstaltungen vom JCW ausgerichtet werden. Diese massive Werbung für den Judo-Sport trägt auf Dauer Früchte in der Mitgliederzahl.

1962

  • Im April feiert der Verein sein 40-jähriges Clubjubiläum im Germaniaheim. Die Mitgliederzahl liegt inzwischen bei 235.

1963

  • Im Mai trägt der JCW ein internationales Judoturnier gegen eine Pariser Vereinsmannschaft im Germaniaheim aus.

1964

  • In Wiesbaden wird ein Freundschaftskampf gegen Berlin-Tegel ausgetragen, der Rückkampf findet im September in Berlin statt.
1965 bis 1969

1965

  • Am 15. Februar können wir in die neue Turnhalle in der Gutenbergschule einziehen. Endlich hat der stetig wachsende Verein genügend Platz und eine Ausdehnungsmöglichkeit für das Training insbesondere bei der Jugend. Mit dieser Hallenzuweisung belohnt uns die Stadt Wiesabden für die gute sportliche Breitenarbeit.
  • Der JCW gründet offiziell ein Karate-Dojo und schließt sich dem Deutschen Karatebund (DKB) an. Damit gebührt er dem immer stärker werdenden Interesse von außen und seitens der Mitglieder Zoll.
  • Die bisher nur vereinsintern betriebene Fachsparte Karate wird ordnungsgemäß organisiert, geschult und ausgeweitet. Als einziger Übungsleiter steht Werner Heim zur Verfügung, der auf dem Sektor Karate unbeirrt Pionierarbeit leistet.
  • Gegen Ende des Jahres wird im Deutschen Judobund eine Karatekommission gegründet. Der JCW verläßt den DKB und schließt sich der Karatesektion des DJB an.
  • Im Mai haben wir eine Judomannschaft der Metropolitan Police London zu Gast.
  • Im August kehrt Clubmitglied Gerd Wischnewski nach dreijährigem Aufenthalt aus Japan zurück. Als neue Graduierungen bringt er mit: 2. Dan Aikido, 2. Dan Kendo, 1. Dan Karate. Im JCW werden neue Gruppen für Aikido und Kendo eingeführt.

1966

  • Gerd Wischnewski übernimmt das neue Amt des Budo-Sportwartes im JCW.
  • Im Verein werden neue Fachabteilungen mit eigenen Abteilungsvorständen für Judo und Selbstverteidigung, Karate, Aikido und Kendo gebildet.
  • Dieter Grüger übernimmt das Amt des Jugendwartes.
  • Der Deutsche Judobund gründet eine Sektion Aikido, dessen Leiter und Bundestrainer Gerd Wischnewski im folgenden Jahr wird.
  • Im November dieses Jahres veranstaltet der JCW die erste Budo-Großveranstaltung in der Sporthalle am Elsässer Platz. Diese Veranstaltung ist die erste dieser Art in der Bundesrepublik. Der Öffentlichkeit werden erstmals die Budo-Sportarten Judo, Karate, Aikido und Kendo in einer Veranstaltung demonstrativ vorgestellt.

1967

  • Erstmalige Teilnahme des DJB an der Jahresversammlung der europäischen Kendo-Union in Brüssel (vertreten durch Eberhard Riemann, dem Leiter der Kendo-Abteilung im JCW).
  • Werner Heim übernimmt das Amt des JCW-Präsidenten.
  • Theodor Scharmann wird zum Ehrenpräsidenten ernannt.
  • Werner Heim wird Vizepräsident des Deutschen Dan-Kollegiums e. V. (DDK).
  • Günther Kusch (JCW-Abteilungsleiter Karate) wird Budosachbearbeiter im Hessischen Judoverband.

1968

  • Der Deutsche Dan-Tag des Deutschen Dan-Kollegiums beschließt die Aufnahme von Ju Jutsu als "4. Weg".
  • Die von Werner Heim und Franz-Josef Gresch, der inzwischen zum JCW zurückgekehrt ist, maßgeblich gestalteten Prüfungsrichtlinien für Kyu- und Dangrade werden verabschiedet.
  • Werner Heim führt die Bundesgruppe Ju-Jutsu im DDK als Bundesvorsitzender, Gresch ist in dieser Sektion als Bundesprüfungsbeauftragter tätig.

1969

  • Franz-Josef Gresch übernimmt von Günther Kusch das Amt des Bundessachbearbeiters.
  • Im Verein wird offiziell eine Ju-Jutsu-Abteilung gegründet.
  • Qualifikation für die Judo-Bundesliga ab 1970.
1970 bis 1974

1970

  • Teilnahme an der neu gegründeten Judo-Bundesliga ab 6. Juni.

1972

  • Der glanzvolle Rahmen des 50. Clubjubiläums wird von der Wiesbadener Presse als gesellschaftliches Ereignis gewürdigt.
  • Dem JCW-Präsidenten Werner Heim wird u. a. vom DJB "in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um den Aufbau und die Verbreitung der Budosportarten in Deutschland" die DJB-Ehrennadel in Gold mit Diplom verliehen. Das Jubiläum endet mit der Einweihung des "Westend-Dojo".
  • Die Stadt Wiesbaden stellt dem JCW in der Riederbergschule einen Übungsraum mit fest verlegten Matten zur Verfügung, in dem täglich ab 15 Uhr trainiert werden kann. Damit kann auch einen Judounterricht für Kinder ab 6 Jahren eingeführt werden.

1973

  • Die Mitgliederzahl des Vereins erreicht die Traumgrenze von 1000. 70 % davon sind Jugendliche unter 18 Jahren.
  • Klaus Hanelt, JCW-Vizepräsident und Abteilungsleiter Judo, stellt erfolgreiche "Ostkontakte" mit Vereinen in Bulgarien und Rumänien her und organisiert Freundschaftskämpfe und gegenseitige Gastbesuche.
  • Otto Schmelzeisen, Vereinsgründer, Ehrensportleiter des JCW und Träger des 7. Dan, erhält als erster Judoka für seine Verdienste um den Deutschen Judosport das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse vom Bundespräsidenten.

1974

  • Eine Hobby-Gruppe unter der Leitung von Werner Heim nimmt das Training in Stickfighting auf. Diese Gruppe wird später unter der Bezeichnung Bo-Jutsu der Abteilung Ju-Jutsu zugeordnet.
1975 bis 1979

1975

  • Die Jahreshauptversammlung beschließt, künftig den Vereinsnamen mit dem Zusatz zu führen: "Fachverein für Budosportarten".
  • Jugendwart Dieter Grüger wird als Frauen- und Mädelwart in den Hessischen Judo-Verband gewählt und für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit im Verein und Verband mit der HJV-Ehrennadel und Ehrenbrief ausgezeichnet.

1976

  • Die Deutschen Kendo-Einzelmeisterschaften werden in der Dyckerhoff-Sporthalle in Wiesbaden-Biebrich ausgerichtet. Die Mitglieder der Kendo-Abteilung brillieren mit einer organisatorischen Glanzleistung. Das Rahmenprogramm bringt alle Budo-Abteilungen in einem einmaligen Wettbewerb auf die Matte. Der Beifall für diese erstklassige Show wird mit Phonmessung registriert und bringt bis zu 120 Dezibel.
  • Thomas Sill übernimmt die Leitung der Karateabteilung. Neben dem traditionellen Stil wird das moderne Leichtkontaktkarate in das Trainingsprogramm aufgenommen.
  • Marwick Fuß übernimmt die Leitung der Karateabteilung.

1977

  • Otto Schmelzeisen wird aus Anlaß seines 85. Geburtstages der 8. Dan Judo vom DDK verliehen.
  • Werner Heim erhält den 6. Dan Ju-Jutsu, Franz-Josef Gresch den 5. Dan Ju-Jutsu.
  • Prof. Dr. med. Hubert Abel und Adolf Klug, Abteilungsleiter Ju-Jutsu und langjähriger Landesprüfungsbeauftragter, haben eine neue Übungsgruppe eingerichtet: "Gymnastik und Selbstverteidigung für die zweite Lebenshälfte", ein Fitnesstraining für Gesunde und Rekonvaleszenten.
  • Im Hessischen Judoverband haben jahrelange Initiativen des JCW zum Erfolg geführt: Die Budosektionen sind jetzt - wie im JCW bereits seit 1966 - mit Sitz und Stimme im HJV-Vorstand vertreten. Der JCW vertritt Aikido mit Hartmut Gerber, Kendo mit Jürgen Fuhr und Ju-Jutsu mit Werner Heim.
  • Bei der Jahreshauptversammlung des JCW vollzieht sich ein Wechsel in der Führungsspitze. Nach 25jähriger Arbeit im Vorstand als 2. Vorsitzender, geschäftsführender 2. Vorsitzender und zuletzt 10 Jahre als Präsident stellt sich Werner Heim aus beruflichen Gründen für ein aktives Vorstandsamt nicht mehr zur Wahl.
    Als Nachfolger und neuer Präsident wird der langjährige Jugendwart Dieter Grüger (4. Dan) gewählt.
    Die Versammlung ehrt Werner Heim mit der Wahl zum Ehrenpräsidenten; ihm wird als höchste Auszeichnung des Vereins die Ehrennadel in Gold mit Rubin verliehen.

1978

  • Kendo, die kleinste Abteilung, stellt zeitweilig bis 5 Kendoka in der deutschen Nationalmannschaft und trainiert fleißig unter dem japanischen Bundestrainer Kaneda.
  • In Wiesbaden wird die 1. Deutsche Schülermeisterschaft im Kendo ausgerichtet.
  • JCW-Ehrenmitglied Franz-Josef Gresch übernimmt die Leitung der DDK-Bundesgruppe Ju Jutsu.
  • Aikidotrainer Hartmut Gerber übernimmt die Leitung der DJB-Sektion Aikido; in Japan wird ihm der 3. Dan Aikido verliehen.

1979

  • Ausrichtung der Deutschen Kendo-Einzelmeisterschaften durch den JCW in Taunusstein.
  • Die Kendo-Abteilung beschäftigt einen eigenen japanischen Honorartrainer, um das Leistungsniveau auf Bundesebene gegen die starke Konkurrenz aus Berlin und Nordrhein-Westfalen halten zu können.
  • Werner Ruppert wird Judo-Bundestrainer der Frauen.
1980 bis 1984

1982

  • Otto Schmelzeisens 90. Geburtstag am 10. April wird im Jubiläumsjahr des JCW gewürdigt.

1983

  • Vereinsgründer Otto Schmelzeisen verstirbt im Alter von 91 Jahren.
1985 bis 1989

1985

  • Dieter Grüger tritt als Präsident, Eberhard Jordan als Vizepräsident zurück. Nachfolger werden Franz-Josef Gresch als Präsident und Klaus Hanelt als sein Stellvertreter.

1986

  • Franz-Josef Gresch scheidet als Präsident aus und überläßt den Posten dem neuen Vereinsvorsitzenden Rudi Sanner.

1987

  • Dem Cheftrainer der Judoka, Werner Ruppert, wird der 6. Dan verliehen. Damit würdigt der DJB die ausgezeichnete Arbeit des Diplomsportlehrers, der bis 1985 sieben Jahre lang mit Erfolg die Damen-Nationalmannschaft betreut hatte.
  • Die Karateka des JCW treten dem Deutschen Karate-Verband bei.
  • Uwe Berg übernimmt die Leitung der Karateabteilung.

1988

  • Klaus Hanelt tritt als Vizepräsident zurück, Nachfolger wird Karl-Heinz Schmid.
  • Der JCW beginnt im Rahmen der Schulsozialarbeit ein Projekt in der Adalbert-Stifter-Schule unter Leitung von Judotrainer Alexander Grautegein.

1989

  • Zu Beginn des Jahres wird von Martin Becker die neue Vereinszeitung KIAI ins Leben gerufen.
  • Im Sommer zieht der JCW in die neue Großsporthalle am Konrad-Adenauer-Ring ein. Ein großes Dojo, Kraft-, Massage- sowie ein Wärmeraum bieten optimale Trainingsbedingungen. Verantwortlich für dieses Projekt zeichnet JCW-Präsident Rudi Sanner.
  • Der Hessische Judoverband erklärt Wiesbaden zum Landesleistungszentrum Judo.
  • Klaus Hanelt erwirbt den 5. Dan Judo.
  • Dem Ehrenpräsidenten des JCW, Werner Heim, wird für die im Ju-Jutsu geleistete Pionierarbeit durch Oberbürgermeister Achim Exner das Bundesverdienstkreuz verliehen.
  • Der international bekannte Aikidolehrer Tamura (8. Dan) aus Japan hält einen Lehrgang in Wiesbaden.
1990 bis 1994

1990

  • Herbert Mernberger gibt nach 33 Jahren langer verdienstvoller Tätigkeit als Schatzmeister des Vereins das Amt an Ilona Grüger weiter.
  • Dieter Grüger wird die goldene Ehrennadel mit Rubin verliehen.
  • In Frankfurt findet die Judo-Europameisterschaft statt, bei der 48 JCW-Judoka als Helfer und Organisatoren Regie führen.
  • Judo-Abteilungsleiter Klaus Hanelt tritt aus persönlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger wird Andreas Göbel. Für Beate Schmidt übernimmt Iris Geuder den Posten der Frauenwartin.
  • Franz Josef Gresch und Dietrich Brandhorst gründen einen Bundesverband für Ju-Jutsu, den DJJV.

1991

  • Die Aikido-Abteilung wird 25 Jahre. Zu diesem Jubiläum kommt der japanische Meisterschüler von Morihei Uyeshiba, Kenji Shimizu, nach Wiesbaden.
  • Franz Josef Gresch wird der 7. Dan Ju Jutsu, Dietrich Brandhorst der 4. Dan Ju Jutsu verliehen.
  • Wie schon in den vergangenen Jahren verpaßt die Judo-Bundesligamannschaft Männer die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
  • Die Judo-Frauen des JCW qualifizieren sich in München für die zweigleisige Bundesliga, die ab 1992 startet.

1992

  • 70-Jahr-Feier des Vereins im Casino der ESWE-Stadtwerke: Verdiente und langjährige Mitglieder des JCW werden vom Verein und HJV geehrt und mit Kämpfer- bzw. Ehrennadeln ausgezeichnet. Die Würdigung der jahrzehntelangen Arbeit des JCW im Breiten- und Leistungssport erfolgte durch OB Exner persönlich, der auch die beabsichtigte Benennung der Sporthalle am 2. Ring in "Otto-Schmelzeisen-Halle" bekannt gibt. Dies wird jedoch erst 1997 zum 75ten Vereinsjubiläum realisiert werden.
  • Rudi Sanner wird zum Schatzmeister des HJV gewählt.
  • Der JCW beschreitet neue Wege und gründet einen Förderkreis für Spitzenathleten und die Judo-Bundesliga. Vorsitzender ist JCW-Präsident Rudi Sanner. Erkenntnis: Ohne Sponsoren kein Leistungssport mehr.
  • Es vollzieht sich ein erster Führungswechsel bei der Redaktion der JCW-Vereinszeitung KIAI: Martin Becker, der dieses Heft vor fast 4 Jahren ins Lebens rief und in dieser Zeit alleine produzierte, gibt das Redaktionsamt Ende des Jahres an Achim Enders und Dirk Mayer weiter.
  • Über 300 jugendliche Judoka kämpfen in Wiesbaden beim Edwin-Cup.
  • Wir richten das Kendo-Yamashibu-Turnier aus, das alljährlich vom Ehrenmitglied des JCW, Sensei Yamashibu (8. Dan Hanshi im Jaido, 7. Dan Renshi im Kendo) gesponsert wird.

1993

  • Rudi Sanner tritt als JCW-Präsident zurück und stellt sich in der Jahreshauptversammlung nicht mehr zur Wahl.
  • Nachfolger wird mit Werner Ruppert ein in der Vereinsgeschichte sehr verdienter Judoka (6. Dan Judo, viermaliger Deutscher- und Internationaler Deutscher Meister Judomeister, Träger der Goldenen JCW-Ehrennadel mit Rubin).
  • Werner Ruppert wird als Sportwart sowie Klaus Hanelt als Referent fürs Prüfungswesen in den HJV-Verbandsvorstand gewählt.
  • Klaus Hanelt wird der 6. Dan Judo verliehen.

1994

  • JCW-Präsident Werner Ruppert übergibt nach 23jähriger Bundesliga-Trainertätigkeit im JCW das Amt an Jürgen Hoffmann.
1995 bis 1999

1995

  • Dietrich Brandhorst, Vizepräsident DJJV, 5. Dan, Franz Josef-Gresch, Ehrenpräsident DJJV, 7. Dan und Werner Heim, Ehrenvorsitzender HJJV, 6. Dan erhalten die Goldene Ehrennadel des DJJV-Bundesverbandes.
  • Der HJJV veranstaltet einen großen Ju-Jutsu Nostalgielehrgang im Dojo des JCW, der von den Ju-Jutsu-Pionieren Werner Heim und Franz-Josef Gresch anläßlich deren 70ten Geburtstage geleitet wird.
  • Der JCW erhält für die vorbildliche Talentförderung das "Grüne Band", eine Auszeichnung der Dresdner Bank.
  • Jürgen Krist, Jugendwart und -trainer, geht aus beruflichen Gründen nach Berlin.
  • Die JCW-Aikidoka sind auf allen Landes- und Bundeslehrgängen stark vertreten. Meister Shimizu, 8. Dan Aikido, lobt den Fleiß und die Leistungen und zeichnet unter anderem den JCWler Günther Pillukeit mit dem 1. Dan aus.
  • Im Karate verlässt Ekkehardt Schleis den JCW; Uwe Berg hat weiterhin die Leitung der Karateabteilung und des Trainings zusammen mit Jörg Riegel und Bernd Krause.

1996

  • Achim Enders tritt aus beruflichen Gründen vom Amt des Presse- und Werbewarts zurück und verläßt somit auch die KIAI-Redaktion.
  • Dagmar Andrea Widmann beendet nach 30 Jahren als Jugendübungsleiterin ihre Trainertätigkeiten.
  • Siegbert Geuder, Jugendwart der weiblichen Jugend, wechselte zum JC Rüsselheim.
  • Sportwart Herbert Munsch erwirbt den 5. Dan Judo.

1997

  • Das Untergeschoß der Sporthalle am Konrad Adenauer Ring wird als "Otto-Schmelzeisen-Dojo" eingeweiht und das Otto-Schmelzeisen-Gedenkturnier vom DJB zum Ranglistenturnier aufgewertet.
  • JCW Ehrenmitglied Günther Kraft wird der 8. Dan Judo verliehen.
  • Im Jubiläumsjahr sind die Hälfte der rund 900 Mitglieder Kinder und Jugendliche.
  • Präsident Werner Ruppert kann während der 75 Jahrfeier hochrangige Ehrengäste begrüßen. Neben Oberbürgermeister Hildebrand Diehl kommt auch der Ehrenpräsident des DJB, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Schulze und zeigt in seinem ausführlichen Vortrag den Zusammenhang zwischen der Historie des Judosports in Deutschland und der Geschichte des JCWs auf. Folgende Ehrungen wurden durch den Ehrenpräsidenten Werner Heim vorgenommen: Klaus Hanelt (JCW-Ehrennadel in Gold mit Rubin), Uwe Berg, Dieter Kraus, Alexander Grautegein, Klaus Sommer, Dr. Andreas Göbel, Karl-Heinz Schmid, Ilona Grüger, Beate Schmidt, Albert Michel, Horst Mai, Gert Löber (jeweils Ehrennadel in Gold), Brigitte Stöttinger, Theodor Grutza, Werner Schmidt, Horst Feldmann (Ehrennadel in Silber). Der Präsident des Hessischen Judo-Verbandes, Lothar Zerull ehrt Rudi Sanner und Herbert Munsch mit der Ehrennadel in Gold des HJV, Beate Schmidt wird mit der silbernen Ehrennadel und Klaus Sommer mit der bronzenen Ehrennadel des HJV ausgezeichnet.
  • Der Landessportbund ehrt für besondere Verdienste um den Sport Dietrich Brandhorst, Franz-Josef Gresch, Rudi Sanner und Jürgen Hoffmann.
  • Die Judo Damenmannschaft kämpft seit 5 Jahren in der 1.Bundesliga.

1998

  • Der JCW beteiligt sich an dem Hessenprojekt „Schule und Verein“. Unser langjähriges Mitglied Clemens Termer unterrichtet halbtags in unserem Leistungszentrum vereinsneutral im Rahmen des Schulunterrichts junge Menschen, die Judo erlernen wollen.
  • Ehrenmitglied Viktor Gläser verstirbt am 20.03.1998.
  • Der gesamte Vorstand tritt bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zurück. Vorausgegangen waren in den vergangenen Jahren immer wieder Unstimmigkeiten bezüglich der Finanzierung der Männer-Bundesliga zwischen dem Präsidenten und der Schatzmeisterin einerseits und andererseits den verantwortlichen der Bundesliga Dr. Jürgen Hoffmann, Christian Dietrich und dem Abteilungsleiter Judo Dr. Andreas Göbel. Dies führte schließlich zum Rücktritt des Präsidiums und zur Neuwahl des Vorstandes. In den Reihen der Kritiker findet sich zunächst niemand, der bereits ist, als Präsident zu kandidieren, so dass sich schließlich Rudi Sanner noch einmal bereit erklärte, diese Aufgabe zu übernehmen. Vizepräsident werden Dr. Jürgen Hoffmann, Schatzmeisterin Felicitas Dietrich. Vorrangiges Ziel des neuen Vorstandes: Schuldenabbau und transparente Buchführung.

1999

  • Elfriede Schmelzeisen, Ehefrau unseres legendären Vereinsgründers verstirbt am 03.01.1999 im Alter von 87 Jahren.
  • Dr. Andreas Göbel beendet seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Judo-Abteilungsleiter.
  • JCW Kendoka und Aikidoka präsentierten sich im HR „Hessenstudio-live“.
2000 bis 2004

2000

  • Der Hessische Judoverband verleiht Rudi Sanner für seine Verdienste um den Judosport den 5. Dan Judo.
  • Die erste ordentliche Vorstandswahl nach der außerordentlichen Vorstandssitzung in 1998 erbringt folgendes Ergebnis: Wiederwahl von Präsident, Schatzmeisterin und Schriftführer. Aus beruflichen Gründen stellt sich Vizepräsident Dr. Jürgen Hoffmann nicht mehr zur Wahl, zum Nachfolger wählt die Versammlung Christian Dietrich, einen Judoka, der aus der eigenen Jugend hervorging.
  • Die Mitgliederzahl bleibt zum 01.01.1999 und 01.01.2000 konstant bei 811 Mitgliedern. Am Tage der Mitgliederversammlung sind es 876 Personen.
  • Otto Schlegelmilch, ein langjähriges Ehrenmitglied, verstirbt.

2001

  • Nach zwölf Jahren wird eine neue 400 qm große Judomatte für das Dojo gekauft. Die hierfür benötigten 32.500 DM werden mit finanzieller Unterstützung des Landessportbundes und der Stadt Wiesbaden aufgebracht.
  • Die Mitgliederzahl beläuft sich zum 01.01.2001 auf 869 Mitglieder.
  • Klaus Sommer legt zu Beginn des Jahres das Amt des Schriftführers nieder. Seit 1986 hatte er dieses Amt inne.
  • Präsident Rudi Sanner beendet nach 10 Jahren seine Tätigkeit als Schatzmeister im HJV.

2002

  • Nach mehreren Rückschlägen gelingt es insbesondere Philipp Eckelmann und seinem Mitstreiter Bernhard Knuf, die Webseite www.jcw.de des JCW wieder aufleben zu lassen.
  • Die Vereinszeitung KIAI wird nicht mehr aufgelegt.
  • Bei der Mitgliederversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt, da der alte Vorstand sich nicht mehr zur Wahl stellt. Der aus gesundheitlichen Gründen scheidende Präsident Rudi Sanner betont in seiner Abschiedsrede, dass der Verein nunmehr einen Großteil der Schulden abgebaut hat und der Haushalt nun für alle Mitglieder transparent dargestellt wird. Sorgen bereitete ihm der Mitgliederrückgang bei der Judojugend. Er stellt der Versammlung eine neue Mannschaft für die Wahlen vor. Gewählt werden zum Präsidenten der frühere Bundesligakämpfer Henry Balanca, zum Vizepräsident der Kendoka Dieter Krauss. Schatzmeister wird Michael Walzer, Schriftführer Dr. Jürgen Grasmück.
  • Zum 01.01.2002 hat der Verein 811 Mitglieder.

2003

  • Der überraschende Rückzug von Sponsoren führt bei dem Verein zu einer finanziellen Schieflage. Ende 2003 tritt Dieter Krauss von seinem Amt als Vizepräsident zurück, Schatzmeister Michael Walser übernimmt kommissarisch seine Aufgaben.
  • Der JCW ermöglicht ein Sportangebot für Behinderte: Judo für geistig und körperlich behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene wird ins Leben gerufen. Das Spektrum wird in den folgenden Jahren um die Sportarten Rollstuhl-Basketball, Nordic Walking und Aikido für geistig behinderte Menschen erweitert.
  • Alle Kata-Erfolge gehen auch auf Klaus Hanelt zurück, der seit Jahrzehnten das Kata-Training in Wiesbaden ehrenamtlich prägt.

2004

  • Bei den Neuwahlen im April 2004 übernimmt Michael Walzer das Amt des Vizepräsidenten. Dirk Heitmann wechselt vom Kassenprüfer zum Schatzmeister. Die finanzielle Schieflage spitzt sich zu. Präsident Henry Balanca steuert immense eigene Mittel bei, um die Auszahlung der Übungsleitergehälter sicherzustellen. In der Folge kann er die intransparente Geschäftsführung anderer Vorstandskollegen nicht mittragen und tritt im November zurück. Er bleibt dem Verein in enger Freundschaft verbunden. Der Vizepräsident übernimmt kommissarisch die Aufgaben des Präsidenten. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Dezember wird die Wahl des Vorstands auf eine weitere Mitgliederversammlung Anfang 2005 verlegt.
  • Jürgen Grasmück ist als Bundesliga-Coach aktiv.
2005 bis 2009

2005

  • In der Mitgliederversammlung im Februar treten Mike Reichert (Präsident), Dirk Mayer (Vizepräsident) und Achim Enders (Schatzmeister) als neues Vorstandsteam an, um den JCW wieder auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
  • Eine der wesentlichen Entscheidungen ist der Rückzug aus der Damen Bundesliga, welcher der JCW seit Beginn (1991) unter der Trainerleitung von Alexander Grautegein angehörte.

2006

  • Präsident Mike Reichert verliert den Kampf gegen den Krebs und verstirbt. Trotz Krankheit hat er sich unermüdlich für den JCW eingesetzt und gilt als Retter des Vereines. Der JCW ist wieder schuldenfrei.
  • Die Landeshauptstadt Wiesbaden verleiht unserem Judoka Klaus Hanelt die Sportplakette für hervorragende Verdienste um den Sport. Damit wird das besondere Engagement von Klaus Hanelt in Bezug auf sein Jahrzehnte langes Wirken für den Judosport, als Übungsleiter im Verein und in Hessen als Prüfungsreferent gewürdigt. Darüber hinaus widmete er sich insbesondere den Aufbau eines strukturiertes Katawesens in Deutschland.
  • Im Herbst übernimmt Tonja Bröder das Amt der Pressewartin, das seit dem Rücktritt Achim Endes vor zehn Jahren Brach lag.

2007

  • Jürgen Labs wird auf der Mitgliederversammlung als neuer Präsident des JCW gewählt. Dirk Mayer (Vizepräsident) und Achim Enders (Schatzmeister) werden in ihren Ämtern bestätigt.
  • Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 28. Juli 2007 wird Herbert Munsch für seine langjährige Vereinstätigkeit die Ehrennadel in Gold mit Rubin, die höchste Auszeichnung im JCW, verliehen. Er erbrachte stets sein besonderes Engagement vor allem als Trainer, Coach und Vorstandsmitglied.
  • Werner Ruppert wird in Würdigung seiner jahrelangen intensiven Verdienste um den Judosport in Wiesbaden als Wettkämpfer, Übungsleiter, Bundestrainer und als Sportwart im Hessischen Judoverband die Sportplakette der Landeshauptstadt Wiesbaden verliehen.
  • Am 7. Oktober feiert der JCW sein 85 jähriges Bestehen mit einer großen Budo Show.
  • Nach elf Jahren und den JCW Kämpfern Jürgen Hoffmann, Martin Grasmück und Patric Nebhuth ist Maximilian Schaupp wieder der erste JCW'ler, der im Jugend bzw. Juniorenbereich internationale Hoffnungen auf EM und WM Platzierungen zurück nach Wiesbaden geholt hat.
  • Christoph Lohmer und Matthias Birk, mehrfache Deutsche Vize Meister und EM-platzierte der Judo-Kata, verabschieden sich aus dem aktiven Wettkampfgeschehen

2008

  • Lothar Herborn wird neuer Präsident des JCW.
  • Jörg Schmidt und Kai Nielsen geben nach über 10-jähriger Tätigkeit die Abteilungsleitung ab, Nachfolger wird Marco Zehner.
  • Der JCW erweitert sein Angebot für die Behindertensportler um Rollstuhlbasketball und Rollstuhlbogenschießen (Kyudo).
  • Die Ju-Jutsu Abteilung richtete eine vorbildliche Deutsche Meisterschaft aus.
  • Die Karate Abteilung richtet die Deutschen Hochschulmeisterschaften aus.
  • Rudi Sanner, langjähriger Präsident unseres Vereins, erhält in diesem Jahr von der Landeshauptstadt Wiesbaden die Sportplakette für besondere Verdienste um den Sport. Weiter wird Rudi Sanner für sein besonderes, langjähriges, intensives, ehrenamtliches Engagement im Judosport sowie in der Schlaganfall Initiative von der Landeshauptstadt Wiesbaden mit der goldenen Bürgermedaille der Stadt ausgezeichnet.

2009

  • Der JCW führt erstmals die Hessische Einzelmeisterschaft im G-Judo für Menschen mit Behinderungen durch. Unter der Schirmherrschaft von OB Dr. Helmut Müller nehmen 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland an diesem Otto Schmelzeisen Turnier in Wiesbaden teil
  • Der JCW öffnet sich der hauptamtlichen Beschäftigtung. Judo Trainer Patrik Kuptz begleitet ein Projekt mit Judo in den Schulen, um junge Menschen den Judosport näher zu bringen. Außerdem unterstützt er den Übungsbetrieb im Verein
  • Herbert Munsch wird der 6. Dan Judo verliehen. Im JCW begleitet er seit vielen Jahren das Amt des Sportwartes, ist seit vielen Jahren als Übungsleiter im Verein und im Hessischen Judo Verband als Bezirksprüfungsbeauftragter tätig.
  • Der Hessische Judoverband e. V. wählt den langjährigen Sportwart des Verbandes, Werner Ruppert, zum Vizepräsident Sport.
  • In Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste wird Rudi Sanner vom Bundespräsidenten Dr. Horst Köhler das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) verliehen. Nach Otto Schmelzeisen erhält damit eine weitere Person des JCW diese hohe Auszeichnung.
  • Hohe Ehrung für unser Vereinsmitglied und ehemaligen Präsidenten des JCW, Franz Josef Gresch. Anlässlich des Jubiläumslehrgangs "40 Jahre Ju-Jutsu" des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes in Schwäbisch Hall am 19.09.2009 erfolgte die erstmalige Verleihung des 9. Dan, des Roten Großmeistergürtels für höchste Verdienste um das Ju-Jutsu, an den Mitbegründer des Ju-Jutsu und ersten Ehrenpräsidenten des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes. Damit wurde Franz-Josef Greschs Lebenswerk gebührend und verdient gewürdigt.
  • Olympiasieger Ole Bischof besucht den JCW und hält zusammen mit Mario Staller ein Training mit Talkrunde und Autogrammstunde.
  • Die Judo Frauenmannschaft schafft nach drei Jahren kostenbedingter Abstinenz wieder den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
2010 bis 2014

2010

  • Klaus Hanelt, der als Deutschlands Kata-Experte gilt, tritt von seinen Funktionen als Kata Beauftragter des DJB und Mitglied der Kata Kommission zurück und wird von DJB-Präsident Peter Frese verabschiedet.
  • Klaus Hanelt wird der 8. Dan von HJV-Präsidentin Beate Schmidt überreicht.
  • Dieter Ziegler sowie Dirk Iwamaru (geb. Mayer) bestehen die Prüfung zum 5.DAN Judo, der höchsten Graduierung, die durch Prüfung errungen werden kann.
  • Jörg Schmidt erhält den 5. Dan Ju-Jutsu.

2011

  • Philipp Eckelmann übernimmt den Vereinsvorsitz. Marco Zehner wird Vizepräsident, Kristina Schlegel Kassenwartin.
  • Erstmals in der Geschichte des DJB wird ein Bundesliga-Kampf Open Air ausgetragen. Im Rahmen des 25-Stunden-Laufs der Wiesbadener Sportförderung findet die Begegnung JCW gegen JC Rüsselsheim im Wiesbadener Kurpark statt.
  • Die Naspa Stiftung zeichnet den JCW für seine Arbeit im Behindertensport mit 1000 € Fördermitteln aus.

2012

  • Juniorenweltmeister Alexander Wieczerzak wird vom Landessportbund Hessen auf dem Ball des Sportes als Olympia-Hoffnung 2016 geehrt.
  • Der JCW geht neue Wege und bietet integratives Judo für Kleinkinder unter dem Motto „Raufen mit Regeln“ an.
  • Werner Ruppert wird der 8. Dan Judo von Lothar Zerull, Ehrenpräsident des HJV und Mitglied Ehrenrat DJB und HJV verliehen. Damit werden seine Leistungen, u.a. viermaliger Deutscher- und Internationaler Deutscher Judo-Meister, ehemaliger Präsident des JCW, Vizepräsident a.D. des HJV, Frauen-Nationalkader-Trainer und Träger der Goldenen JCW-Ehrennadel mit Rubin gewürdigt.
  • Die Männer schaffen den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga nicht und steigen erstmals seit Anbeginn 1970 in die zweite Liga ab.

2013

  • Nach drei Jahren Abstinenz und vier Jahren zweite Liga und sind die Damen wieder im Bundesliga-Oberhaus aktiv. Trainer sind Alexander Grautegein, der die Mannschaft bereits 19 Jahre begleitet und Lothar Strecker.
  • Anläßlich des 25-Stunden-Laufs der WISPO findet nach zwei Jahren erneut ein Open-Air-Kampf im Kurpark statt. Bei diesem Freundschaftskampf treten die Mannschaften des JSV Speyer gegen das Frauen- und Männer-Team des JCW an.
  • Die Männer-Mannschaft verpasst den Aufstieg in die 1. Bundesligam, weil sie im Revierduell dem JC Rüsselsheim unterliegen

2014

  • Die JCW-Damen werden Regionalliga-Meister.
  • Zum dritten Mal trägt der JCW einen Open-Air-Kampf im Kurpark aus. Im Rahmen des 25-Stunden-Laufs der WISPO begrüßen die Männer in der zweiten Bundesliga das Team des TV Erlangen.
2015 bis 2019

2015

  • Erstmals in der Geschichte wurden European Games ausgetragen. Bei der gleichfalls als Europameisterschaften gewerteten Veranstaltung in Baku (Azerbaidschan) erkämpfte sich Alexander Wieczerzak in der Königsklasse bis 81 kg die Bronzemedaille und holt damit eine historische Medaille nach Wiesbaden.

2016

  • Der JCW zieht direkt zu Jahresbeginn die zweite Männer-Mannschaft nach 46 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit zurück.
  • Christina Faber und Fabian Görner sind deutsche Meister U18; Merit Petersen ist Deutsche Vizemeisterin und Leonie Nußbaum holt Bronze
  • Fabian Görner gewinnt das Bundessichtungsturnier mU17
  • Doppelsieg beim Bundessichtungsturnier wU17: Marlene Winter gewinnt vor Hannah Opitz
  • Vier Medaillen beim Bundessichtungsturnier U20: Tamara Ohl, Christina Faber (beide Silber) und Laya Meister, Patrick Görner (beide Bronze) räumen ab
  • Christina Faber und Laya Meister sichern sich bei den Deutschen Meisterschaften U21 Silber, Tamara Ohl holt Bronze. Patrick Görner kommt auf Platz fünf.
  • Fabian Görner tritt mit der Deutschen Nationalmannschaft U18 bei den Team-Europameisterschaften an
  • Lisanne Sturm wird zum zweiten Mal Deutsche Hochschulmeisterin und gilt als sichere Bank in der Bundesliga. Der Titelgewinn beschert der Masterstudentin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz die Nominierung für die Studenten Europameisterschaften 2017. Die Wettkämpfe werden Ende Juli in Coimbra (Portugal) ausgetragen.
  • Die Nachwuchsarbeit zahlt sich aus: das wU18-Team sind Deutsche Mannschaftsmeisterinnen, das mU18-Team Vizemeister
  • Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia: Das Gutenberggymnasium, gespickt mit einigen unserer Nachwuchskämpferinnen Merit Petersen, Leonie Rüenauver, Liana Yedgarian, Kira Thul und Shirin Moukayed belegt Platz sieben
  • Alexander Wieczerzak, Christina Faber, Fabian Görner und Laya Meister gehören dem Nationalkader an
  • Die junge Damenmannschaft belegt bei ihrer Premiere Platz neun bei den European Team Championships in Belgrad
  • Vier Medaillen bei den Internationalen Deutschen Einzelmeisterschaften im G-Judo durch Jennifer Strauß und Denise Yildirim (Gold), Philipp Althaus (Silber) und Michael Klemm (Bronze)
  • Stefan De Craene, der 2015 mit dem G-Judo-Hessenkader Deutscher Meister der Verbandsmannschaften im Behindertenjudo geworden ist, wird 2016 mit dem Team vom Hessischen Behinderten- und Rehabilitatsionssportverband unter die TOP 3 Mannschaften des Jahres gewählt
  • Jennifer Strauß, Chloe Beloin, Denise Yildirim, Louisa Gagel und Nicole Weigelt werden Deutscher-Vize-Mannschaftsmeister mit dem Hessenkader G-Judo.
  • Roman Apolonov ist Weltranglisten-Erster und wird zum dritten Mal in Folge Weltmeister.
  • Die JuJutsu Koryphäen Jörg Schmidt und DJJV-Ehrenpräsident Dietrich Brandhorst werden für ihre jahrelange Arbeit im Bereich Polizei mit dem 6. Dan resp. 8. Dan JuJutsu ausgezeichnet.
  • Ehrenmitglied Franz Josef Gresch, Gründer des modernen JuJutsu, stirbt kurz nach seinem 91. Geburtstag. Der Altpräsident und Ehrenvorsitzende des JCW gilt als Vater der modernen Selbstverteidigung.

2017

  • Alexander Wieczerzak (-81 kg) schreibt mit mit seiner Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Budapest Geschichte. Zuvor gewinnt er Gold beim European Cup in Podcetrtek (Slowenien).
  • Jennifer Strauß ist erste Weltmeisterin ID-Judo
  • Bei den Weltmeisterschaften der Veteranen in Olbia (Italien) holen Ulrike Stoll (F5, -48 kg) und Stefanie Schleuder (F5, -52 kg) jeweils Silber. Von den vorangegangenen Europameisterschaften Ü30 in Zabgreb (Kroatien), kam Ulrike Stoll (F5, bis 48 kg) bereits mit Gold und Stefanie Schleuder-Kettler (F6, bis 52 kg) mit Silber zurück.
  • Bei den Deutsche Einzelmeisterschaften WuM U21 wird Daniel Stamm (-73 kg) Deutscher Meister. Christina Faber (-78 kg) erkämpft Silber. Laya Meister (-44 kg) und Tamara Ohl (-52 kg) holen Bronze.
  • Bei den DEM U18 setzt sich Fabian Görner (-66 kg) an die Spitze. Marlene Winter (bis 63 kg) und Hannah Opitz (bis 70 kg) erkämpfen sich jeweils Bronze.
  • Die Bundesliga-Frauen schaffen mit Platz zwei in der Finalrunde das bisher beste Ergebnis.
  • Als ungeschlagener Meister der Regionalliga schaffen die Männer den Aufstieg in die zweite Bundesliga für 2018.
  • Alexander Wieczerzak wird als "Hessens Sportler des Jahres 2017" während der 16. Olympischen Ballnacht des Landesportbundes Hessen e.V. gekürt.
  • Christina Faber (-78 kg) gewinnt den European Cup wU21 in Kaunas (Litauen), holt Silber beim Junioren EC in Prag und Bronze bei den DEM.
  • Jennifer Strauß holt Gold, Michael Klemm Silber, Nicole Weigelt Bronze bei den Internationalen Deutschen Einzelmeisterschaften im ID-Judo.
  • Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte tragen wir die DEM Ü30 aus. Eine Goldmedaille holen sich Ulrike Stoll (F5, bis 48 kg) und Stefanie Schleuder-Kettler (F5, bis 52 kg). Bronze sichert sich unser Judo-Abteilungsleiter Christoph Meister (M5, bis 73 kg). Falk Müller (M1, bis 73 kg) und Peter Model (M5, bis 90 kg) kommen jeweils auf Platz sieben.
  • Ju-Jutsuka Roman Apolonov holt im kolumbianischen Bogotá den vierten Weltmeister-Titel in Serie
  • Bei den German Open, dem größten europäischen Grand Slam Turnier des Internationalen Ju-Jutsu-Verbandes (JJIF), holen Florian Pommert (Männer, -62 kg) und Alicia Pommert (wU21, -62 kg) jeweils Silber.
  • Ju-Jutsu-Kämpfer Roman Apolonov holt sich bei den World Games Bronze
  • Wir präsentieren uns beim zusammen mit 29 Vereinen beim "Tag der Sportvereine", einer Initiative des Sportkreis Wiesbaden.

2018

  • Alexander Wieczerzak holt Bronze bei der WM im aserbaidschanischen Baku.
  • Christina Faber (-78 kg) holt Silber bei der EM U23 in Gyor (Ungarn). Es ist ihr zweiter Vizetitel nach der EM U21. Zuvor gewinnt sie Gold beim EC in Berlin., Silber beim Junioren EC in Prag (Tschechien), Silber beim EC in Leibnitz (Österreich) und Gold beim Junioren EC im Mai.
  • Gold für Lisanne Sturm (-48 kg) und Tamara Ohl (-52 kg) bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Aachen.
  • Judo-Weltmeister Alexander Wieczerzak wird Botschafter für "Schule des Respekts"
  • Unser Verein wird mit „Das Grüne Band 2018“ ausgezeichnet. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Commerzbank prämieren unseren Verein für die „hervorragende Jugendarbeit“. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 5.0000 Euro.
  • Die Bundesliga-Männer kämpfen wieder in der zweiten Liga.
  • Die Bundesliga-Frauen beenden die Saison mit Platz drei.
  • Auch in diesem Jahr unterstützen wir die Initiative des Sportkreis Wiesbaden und präsentieren uns beim Tag der Sportvereine auf dem Schloßplatz Wiesbaden. Ein Höhepunkt: der Besuch des Oberbürgermeisters Sven Gerich, der es sich nicht nehmen ließ, selber mit Judojacke und Gürtel auf die Matte zu gehen.
  • Bereits zum zweiten Mal in Folge richten wir die Deutschen Judo-Einzelmeisterschaften Ü30 aus. Sportliche Erfolge erzielen Judo-Abteilungsleiter Christoph Meister (M5, bis 73 kg) und Ulrike Stoll (F5, bis 48 kg) mit Gold. Stefanie Schleuder-Kettler hat in diesem Jahr der unbesetzten Gewichtsklasse bis 52 kg den Rücken zu gekehrt und holt in der Klasse F5 bis 57 kg Silber. Roland Denkewitz (JC Bushido Wüstems), Coach unserer 2. Bundesligamannschaft Männer, sichert sich Gold (M5, bis 66 kg).
  • Das Triple voll macht ID- Weltmeisterin Jennifer Strauß (-48 kg) bei den Internationalen-Deutschen-Einzelmeisterschaften im G-Judo (Judo für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, Chloé Beloin (-57 kg) holt Silber. Beim parallel ausgetragenen Spandau Cup für die Wettkampfklasse 3 holen Nicole Weigelt (-84 kg) und Michael Klemm (-100 kg) Gold.
  • Jennifer Strauß belegt den zweiten Platz bei der Wahl zur Nachwuchssportlerin des Jahres vom HBRS (Hessischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband)
  • Florian Pommert holt sich fünften Deutschen Meistertitel (-62 kg). Etienne Jäger (m-69 kg) holt sich den Vizetitel. Bei den wU21 sicherten sich Tanika Rundel (-55 kg) Gold vor Annika Meyer (-55 kg) und Alicia Pommert (-62 kg) Bronze.
  • Florian Pommert nimmt erstmals bei den Europameisterschaften der Männer in Gliwice (Polen) teil und vertritt damit die deutsche Ju-Jutsu Nationalmannschaft in der Kategorie Fighting männlich - 62 kg. Ein starkes Debüt mit finalem 9. Platz
  • Wir gehen medial: Roman Apolonov präsentiert Ju-Jutsu im Tigerenten Club

2019

  • Lisanne Sturm (-48 kg) und Tamara Ohl (-52 kg) holen Gold bei den Deutschen Judo Hochschulmeisterschaften. Ohl verteidigt damit den Vorjahressieg.
  • Ulrike Stoll (bis 48 kg, F5) sichert sich bei der Judo-Veteranen-Weltmeisterschaft in Marrakesch (Marokko) Gold, Stefanie Schleuder (bis 52 kg, F5) holt Silber. Trainer Alexander Grautegein zeigte sich Stolz über die wiederholt guten Leistungen der beiden, die er sportlich bereits seit ebenfalls Ü30 Jahren betreut. Zu Jahresbeginn sicherte sich Stefanie Schleuder den Titel Deutsche Meisterin Ü30, Ulrike Stoll kam auf Platz zwei.
  • ID-Judoka bringen mit 11 Medaillen beim Inklusiven Weckmannturnier in Bad-Kreuznach auch den Vereinsmannschaftssieg nach Wiesbaden
  • Bei den Südwestdeutschen-Einzelmeisterschaften im Judo sichern sich Laya Meister (bis 48 kg) und Daniel Stamm (bis 90 kg.) Gold. Bronze geht an Florian Denkewitz (bis 66 kg) und Sascha Korn (bis 73 kg)
  • Die Erste-Bundesliga-Frauen belegen in der Finalrunde einen hervorragenden Platz drei.
  • Christina Faber (bis 78 kg) erzielt Bronze bei den Judo Weltmeisterschaften U21 in Marrakesch (Marokko).
  • Bei der diesjährigen Europameisterschaft im ID-Judo sichert sich Jennifer Strauß (bis 48 kg) Silber. Chloé Beloin (bis 57 kg) holt Bronze.
  • Unser Verein geht neue Wege bei der Finanzmittelbeschaffung und ist Pilotpartner für die Wiesbaden-Crowd
  • Alexander Wieczerzak scheidet bei der Männer-WM in Tokio vorzeitig aus. Somit vergrößert sich der Weltranglistenpunktestand zu Kandidat Dominic Ressel. Alex muss die nächsten Turniere nutzen, um seinem Traum von der Teilnahme bei den Olympischen Spielen wahr werden zu lassen.
  • Nach dem Ausstieg des JC Wiesbaden aus der 2. Bundesliga Anfang dieses Jahrs, erfolgte eine Rückstufung in die Oberliga. Da der JCW den Rückzug erst vier Wochen vor Start der Oberliga gemeldet hatte, dürfen die Kurstädter erst in der nächsten Oberligasaison 2020 wieder dort starten. Statt ein Jahr zu pausieren, meldete der JCW eine Mannschaft aus komplett eigenen Reihen für die Landesliga. Mit einem erfolgreichen Platz zwei schlossen sie die Saison ab.
  • Lisanne Sturm verteidigt Bronze bei Studenten-EM in Zagreb (Kroatien).
  • Christina Faber (bis 78 kg) gewinnt Junioren-EC in Leibnitz (Österreich). Zuvor holte sie beim European Cup der Frauen in Celje Silber.
  • Bei den Internationalen Deutschen ID-Einzelmeisterschaften holten in der Wettkampfklasse 2 Jennifer Strauß (-48 kg) Platz zwei und Chloé Beloin (-57 kg) Platz drei. In dem zeitgleich stattfindenden Jigoro Kano Cup für Judoka der Wettkampfklasse 3 holte sich Nicole Weigelt (+90 kg) Gold. Marc Scherer (-75 kg) kam auf Platz fünf.
  • Medaillenregen bei den German Open im Ju-Jutsu: Silber für Tanika Rundel und Bronze für Alicia Pommert in der Jugend wU21 (bis 57 kg), Bronze für Annika Meyer (wU21, bis 63 kg), Luise Wittich (Frauen, -63 kg) und Florian Pommert (Männer, -62 kg). Sina Sprysch verpasste bei den Frauen bis 57 Kilogramm knapp das Treppchen und kam auf Platz fünf.
  • Bei den Westdeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu-Fighting sichert sich Sina Sprysch die Silbermedaille bis 63 kg.
  • Bronze für Sina Sprysch (-63 kg) bei den Dutch Open im Ju-Jutsu Fighting
  • Beim Bayerncup, dem stark besetztes Newcomer-Turnier Ju-Jutsu, holte Alea Börner (Fighting wU14, bis 57 kg) die Silbermedaille.
2020 bis heute

2020

  • Wir erweitern unser sportliches Angebot neben dem klassischen Ju-Jutsu mit Straßenkampf und Wettkampfbetrieb um Brasilianisches Jiu-Jitsu (BJJ).
  • Beim internationalen Kodokan Open holen Florian Pommert (bis 62 kg; Fighting Männer) Silber und Sina Sprysch (bis 57 kg; Fighting Frauen) Bronze.
  • Bronze für Judoka Christina Faber (-78 kg) bei den DEM
  • Nach vielen Jahren in der zweiten Liga waren wir seit 2013 mit unserer Frauenmannschaft in der 1. Bundesliga vertreten. Nun folgt der Rückzug in die zweite Liga.
  • Alexander Wieczerzak wird Anfang des Jahres nicht für die Olympischen Spiele nominiert. Den Zuschlag bekommt Dominic Ressel. Durch die Corona-Pandemie und die Verschiebung der Olympiade werden die Karten neu gemischt. Alex hat also wieder Chancen, seinen Traum zu verwirklichen.
  • Hanna Sedlmair (-57 kg) ist Deutsche Meisterin U18, Bronze für Helene Riegert (-52 kg) und Lena Djeriou (-48 kg).
  • Die Corona-Pandemie trifft uns alle hart und unvorbereitet. Mit dem Mitte März ausgerufenen Lockdown ruht der Großteil des Lebens. Wir sortieren uns neu, werden kreativ und gehen neue Wege. Ob Online-Training oder Frischluft-Training: wir geben unser bestes, um unsere Mitglieder bei Laune zu halten und ihnen in dieser besonderen Zeit weiterhin eine Konstante zu bieten.  
  • Im Oktober findet nach langer Zeit der Wettbewerbsabstinenz der einzige Bundesliga-Wettkampf Frauen 2. Liga statt. Durch Corona gibt es hohe Sicherheitsauflagen. Um jeglichen unnötigen Kontakt zu vermeiden, wird nahezu alles digital erledigt: Judopässe, Aufstellung.... Die Teams sind - bis auf bei den Kämpfen - vollständig voneinander getrennt.
  • Nach Kontakt mit Corona-Infizierten muss Alexander Wieczerzak in Quarantäne und darf nicht zur Judo-EM
  • Corona kann jeden treffen, selbst den trainiertesten Sportler: Alexander Wieczerzak erkrankt. Das Virus hat ihn in zwei Schüben erwischt.

2021

  • Das Jahr ist wechselnd geprägt von Schulschließungen, Training in Kleinstgruppen, mit vorheriger Anmeldung, Impfzeugnis, Negativnachweis und hohen Hygienestandards, Öffnungen des gesellschaftlichen Lebens und einem vorsichtigen Herantasten an das, was möglich ist. Restriktionen und Lockerungen gehen ja nach Infektionslage Hand in Hand.
  • Nachdem sämtliche ID-Judoveranstaltungen in den vergangenen Monaten aufgrund von Corona ausfallen mussten, gibt es nun einen bundesweiten Re-Start im ID-Judo. Wir richteten die Veranstaltung mit über 30 Judoka, strengen Hygieneauflagen, jedoch ohne Publikum, erfolgreich aus.
  • Mit 96 Jahren verstirbt Ehrenmitglied Marga Heim. Sie unterstützte nicht nur als Ehefrau unseren damaligen Präsidenten und späteren Ehrenpräsidenten Werner Heim (verstorben 2008), sondern leitete auch viele Jahre erfolgreich die Geschäftsstelle.
  • Thomas Bouffier, langjähriger Abteilungsleiter Kyudo, verstirbt.
Die Präsidenten in der Übersicht

Der Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. wurde im Jahr 1922 von Otto Schmelzeisen gegründet. In den ersten Jahren seines Bestehens wurde der Verein von verschiedenen Präsidenten geleitet, darunter Carl Lahr bis 1929 und Dr. Paul Wehner bis zum Kriegsanfang.

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Dr. Hartmut Weber das Amt des Präsidenten und leitete den Verein bis zum Jahr 1950. Danach wurde Theodor Scharmann zum neuen Präsidenten gewählt. Von 1967 bis 1977 hatte Werner Heim das Amt inne, gefolgt von Dieter Grüger von 1977 bis 1985.

Im Jahr 1985 übernahm Franz-Josef Gresch das Präsidentenamt, wurde aber bereits ein Jahr später von Rudi Sanner abgelöst, der das Amt bis 1993 innehatte. Werner Ruppert wurde anschließend zum neuen Präsidenten gewählt und leitete den Verein bis 1998, als Rudi Sanner erneut das Amt übernahm.

Von 2002 bis 2004 war Henry Balanca Präsident des Vereins, gefolgt von Mike Reichert im Jahr 2005 und Jürgen Labs im Jahr 2007. Lothar Herborn leitete den Verein von 2008 bis 2011, bevor Philipp Eckelmann im Jahr 2011 zum aktuellen Präsidenten des Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. gewählt wurde.

1922 Otto Schmelzeisen gründet den Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. 
bis 1929 Carl Lahr
bis Kriegsanfang Dr. Paul Wehner 
bis 1950 Dr. Hartmut Weber 
danach Theodor Scharmann
1967 - 1977 Werner Heim
1977 - 1985 Dieter Grüger
1985 - 1986 Franz-Josef Gresch
1986 - 1993 Rudi Sanner
1993 - 1998 Werner Ruppert
1998 - 2002 Rudi Sanner
2002 - 2004 Henry Balanca
2005 - 2006 Mike Reichert
2007 Jürgen Labs
2008 - 2011 Lothar Herborn
seit 2011 Philipp Eckelmann

 

Die Erfolgreichsten der Erfolgreichen

Viele unserer SportlerInnen sind regional, national und auch international erfolgreich. Wir blicken auf eine Vielzahl an Erfolgen.


Nachfolgenden die erfolgreichsten SportlerInnen alphabetisch nach Nachnamen geordnet.

1926

Unsere Jiu-Jitsuka erleben bei dem großen Städtekampf Wiesbaden-Frankfurt gegen London Judo als Kampfsport, nämlich das Gentle-Judo des japanischen Meisters und Professors am Budokwai, Mister Koizumi.

1930 bis 1939

1930
Deutsche Judoka aus Wiesbaden und Frankfurt kämpfen erstmalig in England. Unter anderem in Cambridge (Universität), London und Birmingham.

1937
Eine kombinierte Mannschaft aus Wiesbaden und Frankfurt kämpft mit großem Erfolg in London. Das ist die erste Niederlage der bis dahin ungeschlagenen Judo-Metropole Europas. Im gleichen Jahr findet der Rückkampf gegen die Engländer in Wiesbaden statt. Stätte des damaligen Kampfgeschehens ist das bei den alten Wiesbadenern unvergessene Paulinenschlösschen.

1950 bis 1959

1953

Vereinsmannschaft Judo Gold Rhein-Neckar-Pokal Mannheim

 

1954

Vereinsmannschaft Judo Silber Rhein-Neckar-Pokal Mannheim > siehe 1953

 

1955

  • Im November ist eine Brüsseler Stadtauswahl mit Europameister Outelet und dem japanischen Meister Ishiro Abe zu einem Städtekampf im Wiesbadener Kasino-Saal zu Gast.
Vereinsmannschaft Judo Gold Rhein-Neckar-Pokal Mannheim > siehe 1953, 1954

 

1956

  • Im Oktober bestreiten wir in Dresden einen Freundschaftskampf gegen mehrere ostdeutsche Mannschaften. 

1957

  • Im März findet in Wiesbaden der Rückkampf gegen drei Mannschaften aus Dresden statt.
Dieter Grüger (späterer Jugendwart und Präsident des JCW) Gold Deutsche Judo-Jugendbestenkämpfe in Hassloch -55 kg

 

1958

  • Sportwart Helmut Körner führt unsere erste Mannschaft über die Hessische Mannschaftsmeisterschaft in die Gruppenliga Süd-West.
Dieter Grüger Gold Deutsche Judo-Jugendbestenkämpfe in Hassloch -55 kg siehe 1957
1960 bis 1964

1962

Peter Wanger Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Berlin Oktober  
Willi Hager Judo Bronze 1. Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Wiesbaden Dezember Leichtgewicht
Vereinsmannschaft Judo Gold Hessischer Mannschaftsmeister      

 

1963

  • Im Mai trägt der JCW ein internationales Judoturnier gegen eine Pariser Vereinsmannschaft im Germaniaheim aus.
Vereinsmannschaft Judo Silber Gruppenliga Süd-West > Qualifikation für die Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften

 

1964

  • In Wiesbaden wird ein Freundschaftskampf gegen Berlin-Tegel ausgetragen, der Rückkampf findet im September in Berlin statt.
Sigurd Seifert Judo Gold Deutsche Polizeimeisterschaften Leichtgewicht
    Gold Deutscher Einzelmeisterschaften Junioren Leichtgewicht
1965 bis 1969

1965

  • Im Mai haben wir eine Judomannschaft der Metropolitan Police London zu Gast.
Rene Pomerelle Judo Bronze Europameisterschaften der US-Streitkräfte Schwergewicht  
Albert Michel Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren Mittegewicht  
Werner Ruppert Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Leichtgewicht > Berufung in die Nationalmannschaft

 

1966

Werner Ruppert Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften bis 63 kg
Albert Michel Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften bis 70 kg
    Gold Deutsche Polizeimeisterschaften bis 70 kg

 

1967

Vereinsmannschaft Karate Gold Deutsche Mannschaftsmeisterschaften

 

1968

Werner Ruppert Judo Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften bis 63 kg  
Albert Michel Judo Gold Deutsche Polizeimeisterschaften   siehe 1966
    Bronze Polizei-Europameisterschaften    
Renee Pomerelle Judo Gold Europameisterschaften der US-Streitkräfte Allkategorie siehe 1965
    Bronze Weltmeisterschaften der US-Streitkräfte Allkategorie  
Vereinsmannschaft Karate Gold Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Wiesbaden siehe 1967

 

1969

Werner Ruppert Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften bis 63 kg siehe 1965, 1966
Vereinsmannschaft Judo Silber Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Jugend   > Belohnung: 8 Tage Ferienlager in Golfe Bleu

Qualifikation für die Judo-Bundesliga ab 1970.

1970 bis 1974

1970

  • Teilnahme an der neu gegründeten Judo-Bundesliga ab 6. Juni.
Erich Armbrust Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren  
Peter Biller Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Michael Erhard Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren  
Tanja Kremer Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend bis 45 kg
Vereinsmannschaft Karate Silber Deutsche Karate Mannschaftmeisterschaften Jugend  

 

1971

Werner Ruppert Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften bis 63 kg siehe 1965, 1966, 1969
Michael Erhard Judo Gold Internationale Holländische Einzelmeisterschaften Junioren    

 

1972

Cornelia Weiss Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend bis 66 kg
Peter Biller Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren Mittelgewicht

 

1973

Rudi Sanner Judo Teilnahme Weltmeisterschaften Lausanne, Schweiz bis 70 kg
Kurt Pilger Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften   bis 63 kg
    Bronze Europa-Mannschaftsmeisterschaften Madrid, Spanien bis 63 kg
Hans-Jürgen Casper Kendo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften    
Gerd Walsdorf Kendo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften    
Bundesliga-Mannschaft Judo Bronze Bundesliga    

 

1974

Rudi Sanner Judo Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften  
Karlheinz Schmid Judo Silber Militär-Weltmeisterschaften Schwergewicht
    Bronze Europameisterschaften Junioren Halbschwergewicht
1975 bis 1979

1975

Cornelia Weiß Judo Bronze 1. Europameisterschaften Frauen bis 66 kg
Thomas Sill Karate Gold Hessische Einzelmeisterschaften Jugend  

 

1976

  • Die Deutschen Kendo-Einzelmeisterschaften werden in der Dyckerhoff-Sporthalle in Wiesbaden-Biebrich ausgerichtet.
Marwick Fuß Karate Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften  
Thomas Sill Karate Silber Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften  
Albert Michel Judo Gold Deutsche Polizei Einzelmeisterschaften Mittelgewicht
    Silber Europameisterschaften Mittelgewicht
Claudia Albert Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Volker Riemann Kendo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  

 

1978

Vereinsmannschaft Kendo Gold Deutsche Meisterschaften  5 Kendoka sind in Nationalmannschaft

 

1979

  • Ausrichtung der Deutschen Kendo-Einzelmeisterschaften durch den JCW in Taunusstein.
Andreas Göbel Judo Bronze Internationale Einzelmeisterschaften Junioren Bad Homburg
1980 bis 1984

1981

Andrea Endres Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend > Aufnahme in den Jugend-Nationalkader
Jürgen Hoffmann Judo     > Aufnahme in den Jugend-Nationalkader
Bundesligamannschaft Judo Bronze 1. Bundesliga  
Mannschaft "Hessen I" Kendo Gold Deutsche Mannschaftsmeisterschaften > besteht aus Vereinsmitgliedern Dieter und Frank Ott, Jürgen Fuhr, Gerd Walsdorf, Jürgen Küchmann und Volker Zahnow

 

1982

Bundesligamannschaft Judo Bronze 1. Bundesliga > beste Platzierung für die kommenden zehn Jahre 

 

1983

Jürgen Hoffmann Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren
    Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren

 

1984

Jürgen Hoffmann Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren siehe 1983
    Silber Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren siehe 1983

 

1985 bis 1989

1985

Jürgen Hoffmann Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren siehe 1983, 1984
Frank Otto Kendo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften  

 

1986

Jürgen Hoffmann Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren  
    Gold Europameisterschaften Junioren  
    Bronze Weltmeisterschaften Junioren  
Christine Neu Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Dieter Tings Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Martin Herwig Kendo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Gregor Kühn Kendo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Frank Otto Kendo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Vereinsmannschaft Kendo Bronze Deutsche Mannschaftsmeisterschaften > besteht aus Frank und Dieter Ott, Jürgen Fuhr, Martin Herwig, Dieter Krauss, Uwe Kumpf, Gregor Kühn

 

1987

Carsten Gödel Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften    
Christine Neu Judo Bronze Mannschafts-Europameisterschaften Paris > mit der Nationalmannschaft
Oberligamannschaft Judo Aufstieg 2. Bundesliga    
Bundesligamannschaft Judo Klassenerhalt 1. Bundesliga > erst am letzten Kampftag geschafft  
Mannschaft Kendo Bronze Deutsche Mannschaftsmeisterschaften   > mit Jürgen Fuhr, Dieter Krauss, Gerd Walsdorf, Rolf Morgenstern, Karl-Heinz Lietz

Jürgen Hoffmann zieht sich eine schwere Knieverletzung zu und kann deshalb nicht an der Weltmeisterschaft in Essen teilnehmen, für die er nominiert war.

 

1988

Jürgen Hoffmann Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften   siehe Vorjahre
Patric Nebhuth Judo Gold 1. Edwin-Cup Junioren    
Christine Neu Judo Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Berlin  
    Gold Deutsche Hochschul-Einzelmeisterschaften Kiel  
Annette Toenz Judo Gold Deutsche Hochschul-Einzelmeisterschaften Kiel  
Vereinsmannschaft Judo Bronze Rhode-Pokal München  
Carsten Gödel Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Hanau siehe 1987
    Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften    

Im olympischen Jahr gibt es ein Nominierungsgerangel mit dem Ergebnis, daß auf Anweisung von Bundestrainer Heiner Metzler Michael Bazynski (Witten-Annen) und nicht Jürgen Hoffmann zur Olympiade nach Seoul fahren darf. Hoffmann macht sich aufgrund der Querelen mit Bundestrainer Metzler Gedanken über ein Ende seiner internationalen Laufbahn

 

1989

Jürgen Hoffmann Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften   > siehe Vorjahre
Dieter Tings Judo Silber Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften München  
Patric Nebhuth Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend    
    Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend    
Christine Neu Judo Gold Deutsche Hochschul-Einzelmeisterschaften Mannheim > siehe 1988
    5. Platz Studenten-Weltmeisterschaften Tiflis  
Annette Toenz Judo Gold Deutsche Hochschul-Einzelmeisterschaften Mannheim > siehe 1988
Uni-Mainz-Mannschaft Judo Gold Deutsche Hochschul-Mannschaftsmeisterschaften Wiesbaden > besteht zum größten Teil aus Vereinsmitgliedern
Carsten Gödel Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften    
    Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften    
Andreas Hoffmann Ju-Jutsu Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften    
Vereinsmannschaft Kendo Bronze Deutsche Mannschaftsmeisterschaften   > besteht aus Jürgen Fuhr, Dieter Krauss und Martin Herwig 

 

1990 bis 1994

1990

Jürgen Grasmück Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Heidelberg
    Gold Deutsche Hochschul-Einzelmeisterschaften München
Jürgen Hoffmann Judo Bronze Weltturnier München
    Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Heidelberg
Patric Nebhuth Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Dieter Tings
Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Heidelberg
Frank Eiffinger Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend Diepholz
Carsten Gödel Ju-Jutsu Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend Diepholz

 

1991

Jan-Caspar Hoffmann
Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Patric Nebhuth Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren in Heidelberg  
    Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  
Dieter Tings
Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften in Berlin  
Iris Weidling Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften  
Mannschaft Uni Mainz Judo Gold Deutsche Hochschul-Mannschaftsmeisterschaften > gespickt mit Vereinsmitgliedern
Frank Eiffinger Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend n Walldorf  
    Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Männer  
  • Wie schon in den vergangenen Jahren verpaßt die Judo-Bundesligamannschaft Männer die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
  • Die Judo-Frauen des JCW qualifizieren sich in München für die zweigleisige Bundesliga, die ab 1992 startet.

 

1992

  • Über 300 jugendliche Judoka kämpfen in Wiesbaden beim Edwin-Cup.
  • Wir richten das Kendo-Yamashibu-Turnier aus, das alljährlich vom Ehrenmitglied des JCW, Sensei Yamashibu (8. Dan Hanshi im Jaido, 7. Dan Renshi im Kendo) gesponsert wird.
Jürgen Grasmück Judo Teilnahme Europameisterschaften Paris > Ausscheiden nach erstem Kampf
    Gold Deutsche Hochschul-Einzelmeisterschaften    
Marit Papenhausen
Judo Bronze Edwin-Cup Jugend Wiesbaden  
Axel Hartmann und Dieter Ott
Kendo Gold Yamashibu-Turnier Wiesbaden  
Alle Goldmedaillen
Kendo Gold 13. Dr. Gotoh-Gedächtsnisturnier  Düsseldorf > unser Verein räumt alle ersten Plätze ab
Mannschaft Kendo Gold 13. Dr. Gotoh-Gedächtsnisturnier Düsseldorf > Größte Dominanz des JCW in der Geschichte dieses wichtigen Turniers in Deutschland.

 

1993

Niki Becker
Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Alessandro Leonardi Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren  
Männer Bundesliga
Judo 5. Platz 1. Bundesliga Endrunde Deutsche Meisterschaften > nach umstrittener 3:4 Niederlage gegen MTV Ingolstadt

 

1994

Carsten Burgdorf Judo Bronze Deutsche Hochschulmeisterschaften
Jürgen Grasmück Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Männer
    Gold Ärzte Weltmeisterschaften
Martin Grasmück Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren
    Bronze Weltmeisterschaften Junioren
2 Mannschaften Karate 2x Gold, 3x Silber, Technikerpreis JKA-Cup
Einzelkämpfer Ju-Jutsu 3x Gold, 2x Silber, 2x Bronze, Technikerpreis Hessische Einzelmeisterschaften 
  • Die Männerbundesligamannschaft verpaßt nach einer Verletzungsserie mit acht Ausfällen knapp die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
  • Die Ju_Jutsuka sind weiter auf Erfolgskurs bei den Hessenmeisterschaften: 3 erste Plätze, 2 zweite und 2 dritte Plätze, zudem ein Technikerpreis.
1995 bis 1999

1995

Jürgen Grasmück Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Männer  
    Silber Deutsche Hochschulmeisterschaften  
    Gold Ärzte Weltmeisterschaften siehe Vorjahr
Martin Grasmück Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Junioren siehe Vorjahr
    Gold Europameisterschaften Junioren  
Alexandra Lenk Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
    Silber Internationale Einzelmeisterschaften Jugend  
Julia Mayer Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Frauen  
Patric Nebhuth Judo Silber Deutsche Hochschulmeisterschaften  
    Silber Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Männer  
Stefanie Schleuder Judo Bronze Deutsche Hochschulmeisterschaften  
Marit Papenhausen Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Frank Eiffinger Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften  
Jugend-Mannschaft Judo Gold Bad Säckingen (bundesweit größtes Jugendturnier)  

 

1996

Carsten Burgdorf Judo Bronze Polizei Europameisterschaften  
Jürgen Grasmück Judo Gold Ärzte Weltmeisterschaften siehe Vorjahr
Carsten Keil Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Walid Mahmoud Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaft   
Patric Nebhuth Judo Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaft  
    Silber World Masters  
    Silber Studenten Weltmeisterschaft  
Marit Papenhausen Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaft   
Vereinsmannschaft Judo Silber Deutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaften Rhode Pokal als Ausrichter
Frank Eiffinger Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften siehe Vorjahr
    Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften  
Attila Körmöczi Ju-Jutsu Gold Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
    Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Marco Zehner Ju-Jutsu Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
  • Die Damenbundesligamannschaft verpaßt um lediglich einen Kampfpunkt die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

 

1997

Martin Grasmück Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
    9. Platz Europameisterschaften in Ostende  
Jana Grenzdörfer Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Julia Meyer Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  
Patric Nebhuth Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften  
    7. Platz Europameisterschaften in Ostende  
Marc Stöttinger und Axel Racky Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  
Frank Eiffinger Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften siehe Vorjahr
  • Die Judo Damenmannschaft kämpft seit 5 Jahren in der 1.Bundesliga.

 

1998

Martin Grasmück Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften -73 kg
    Silber Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften -73 kg
    Silber Europameisterschaften mit der Nationalmannschaft  
Jana Grenzdörfer Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften -70 kg
Patric Nebhuth Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften -100 kg
Silke Daube Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften -52 kg
Marc Stöttinger und Axel Racky Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  
1. Bundesliga Frauen Judo 4. Platz Gruppe Süd  
1. Bundesliga Männer Judo 3. Platz Endrunde; bestes Ergebnis bis dato in der Vereinsgeschichte  
Gerolf Ziegenhain Kendo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
  • Deutscher Meister wird der JCW bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft im Rhodepokal (gemischte Mannschaft aus Männer, Frauen und männl. Jugend mit: Patric Nebhuth, Martin Grasmück, Dr. Jürgen Grasmück, Dieter Tings, Philipp Eckelmann, Christian Dietrich, Ralf Denker, Patrik Fulle, Volker Löw, Friederike Hanisch, Ute Dirler, Marit Papenhausen, Ruth Szilluweit, Nicolaus Schrader, Vong Hon Wu Lee, Benjamin Lang, Tegin Hubl, Benedikt Kessler, Axel Racky und Marc Stöttinger).

 

1999

Patric Nebhuth Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften -100 kg
Marc Stöttinger und Axel Racky Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  
Mirko Stankovic Kendo Bronze Deutsche Mannschaftsmeisterschaften in Berlin mit dem Hessenteam
  • JCW Kendoka und Aikidoka präsentierten sich im HR „Hessenstudio-live“ . 
2000 bis 2004

2000

Patric Nebhuth Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften -100 kg
Marcel Keil Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Axel Racky und Marc Stöttinger Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften  

 

2001

Martin Grasmück Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften -73 kg
Patric Nebhuth Judo Bronze Internationale Deutsche Einzelmeisterschaften -100 kg
Axel Racky und Marc Stöttinger Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Nage no Kata, siehe Vorjahre
Matthias Birk und Christoph Lohmer Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Ju No kata
Florian Hövelmann und Sven Stöttinger Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  

 

2002

Axel Racky und Marc Stöttinger Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Nage no Kata, siehe Vorjahre
Matthias Birk und Christoph Lohmer Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Ju no Kata, siehe Vorjahr
Florian Hövelmann und Sven Stöttinger Deutscher Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  
Lars Racky und Veronica Demschik Judo Kata 5. Platz Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  
  • Die Männermannschaft erreicht in der Bundesliga die Playoff. Sie muss sich gegen Frankfurt/Oder knapp geschlagen geben und kommt auf Platz fünf.

 

2003

Florian Hövelmann Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Judo -55 kg
Matthias Birk und Christoph Lohmer Judo Kata Bronze 1. Kata-Europameisterschaften Ju no Kata
    Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Ju no Kata
Axel Racky und Marc Stöttinger Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Nage No Kata, siehe Vorjahre
Matthias Lauzi Kendo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend  
Mirko Stankovic Kendo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
  • Alle Kata-Erfolge gehen auch auf Klaus Hanelt zurück, der seit Jahrzehnten das Kata-Training in Wiesbaden ehrenamtlich prägt.

 

2004

Jürgen Grasmück Judo Silber Weltmeisterschaften der Senioren  
Adelheid Braumann Judo Silber Weltmeisterschaften der Senioren  
Ulrike Stoll Judo Bronze Weltmeisterschaften der Senioren  
Matthias Birk und Christoph Lohmer Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften siehe Vorjahre
Lars Racky und Kerstin Auerbach (Gelnhausen) Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend  
Veronika Roddewig Ju-Jutsu Gold Deutsche Einzelmeisterschaften  

 

2005 bis 2009

2005

Matthias Birk und Christoph Lohmer Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften siehe Vorjahre
    7. Platz Kata-Europameisterschaften  
Lars Racky und Kerstin Auerbach (Gelnhausen) Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Jugend siehe Vorjahre

 

2006

Jürgen Grasmück Judo Silber Weltmeisterschaften Ü30    
Stefanie Schleuder Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30    
    Gold Weltmeisterschaften Ü30    
Ulrike Stoll Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30    
    Bronze Weltmeisterschaften Ü30    
Matthias Birk und Christoph Lohmer Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften siehe Vorjahre Nominierung für die Europameisterschaften 2007
Axel und Lars Racky Judo Kata Bronze Deutsche Kata-Meisterschaften Nage no Kata
Klaus Gilbert und Ingo Köhler (TSV Langgöns) Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Kodokan Goshin Jutsu Kata

 

2007

Birgit Grasmück Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
Jürgen Grasmück Judo Gold Weltmeisterschaften Ü30  
    Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
Manuel Müller Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften -73 kg
Maximilian Schaupp Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  
    Bronze Europameisterschaften U17  
Stefanie Schleuder Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
Axel und Lars Racky Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften siehe Vorjahre

 

2008

Horst Feldmann Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
Birgit Grasmück Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
    Bronze Weltmeisterschaften Ü30  
Jürgen Grasmück Judo Gold Ärzte-Weltmeister siehe Vorjahre, zum 10. Mal
    Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30 siehe Vorjahre
Ulrike Stoll Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
    Silber Weltmeisterschaften Ü30  
Stefanie Schleuder Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
    Bronze Weltmeisterschaften Ü30  
Lisanne Sturm Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften U20 > Ernennung zur DOSB-Juniorbotschafterin Dopingprävention
Axel und Lars Racky Judo Kata Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Nage no Kata, siehe Vorjahre
Klaus Gilbert und Ingo Köhler (TSV Langgöns) Judo Kata Doppel-Gold Deutsche Kata-Meisterschaften Kodokan Goshin Jutsu Kata und Kime no Kata; siehe Vorjahre.
Claudia Behnke Ju-Jutsu Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Peter Morgner Ju-Jutsu Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  
Lucas Priore Ju-Jutsu Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften  
Thomas Schell Ju-Jutsu Gold German Open U21 -85 kg
Mario Staller Ju-Jutsu Gold Weltmeisterschaften Ju-Jutsu Fighting in Malmö, Schweden -77 kg
    Gold Europacup  
    Gold Tournoi de paris  
    Gold German Open  
Nicolina Wenzler Ju-Jutsu Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  

 

2009

Jean-Sebastian Ohlig Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften U20  
Stefanie Schleuder Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
    Gold Europameisterschaften Ü30  
    Gold Weltmeisterschaften Ü30  
Ulrike Stoll Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30  
    Silber Europameisterschaften Ü30  
    Bronze Weltmeisterschaften Ü30  
Peter Morgner Ju-Jutsu Silber Deutsche Einzelmeisterschaften  
Mario Staller Ju-Jutsu Silber World Games höchster Wettkampf für nicht olympische Sportarten
Thomas Schnell Ju.Jutsu Bronze Weltmeisterschaften U20  
Nicolina Wenzel Ju-Jutsu Bronze Weltmeisterschaften U18  
  • Die Judo Frauenmannschaft schafft nach drei Jahren kostenbedingter Abstinenz wieder den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
2010 bis heute

2010

Florian Germroth Judo Silber Deutsche Judo Einzelmeisterschaften -90 kg 
    Silber British Open  
Igor Mbakom Tchiengang Judo Gold DJB Ranglistenturnier Männer in Frankfurt/Oder -100 kg 
Alexander Wieczerzak Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften in Herne  -73 kg
    Gold International Masters U20 in Bremen   -73 kg
    Gold European Junior Cup U20 in Coimbra (Portugal)   -73 kg
    Gold European Junior Cup in Berlin   -73 kg
    Gold Weltmeisterschaften U20   -73 kg
    Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U20 in Neuhof  -73 kg
Nico Zeiner Judo Silber Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U20 in Neuhof  -73 kg
Maximilian Schaupp Judo Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U20 in Neuhof -100 kg
Lisanne Sturm Judo Silber Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U20 in Neuhof -48 kg
Milan Swarowsky Judo Silber Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U20 in Neuhof -81 kg
Ludger Kneip Judo Bronze Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U17 in Neuhof -81 kg
Axel und Lars Racky Judo Kata Silber Deutsche Kata-Meisterschaften Nage no Kata

 

2011

Kristina Roos Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften U20 -52 kg   
    Bronze DJB Ranglistenturnier Frauen -52 kg  
    Bronze DJB Sichtungsturnier Frauen -52 kg  
Alexander Wieczerzak Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Männer -73 kg eine Altersklasse höher als im Vorjahr
  Judo Gold Preisgeldturnier in Luxemburg    
Patrick Görner Judo Bronze Internationales Sichtungsturnier U15 in Duisburg -37 kg  
    Gold Internationaler Osterpokal in Kufstein (Österreich) -37 kg  
    Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U14 -37 kg zum dritten Mal in Folge
    Bronze Internationales Turnier U15 in Erfurt -37 kg  
    Silber DJB Sichtungsturnier U16 -40 kg  
Fabian Görner Judo Bronze Internationales Turnier U13 in Erfurt -34 kg  
Tanja Strecker Judo Silber Internationales Gallusturnier in St. Gallen (Schweiz) -57 kg  
Fabian Kuhn Judo Silber DJB Sichtungsturnier U19 -66 kg  
Ludger Kneip Judo Bronze DJB Sichtungsturnier U19 -90 kg  
Lisanne Sturm Judo Bronze DJB Ranglistenturnier Frauen -48 kg  
Ulrike Stoll Judo Silber Weltmeisterschaften Ü30 -48 kg, F5  
Stefanie Schleuder Judo Silber Weltmeisterschaften Ü30 -52 kg, F4  

 

2012

  • Die Männer schaffen den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga nicht und steigen erstmals seit Anbeginn 1970 in die zweite Liga ab.
Alexander Wieczerzak Judo 5. Platz Grand Prix Männer in Düsseldorf -81 kg  
    Bronze Swiss Open in Genf -81 kg  
    5. Platz Europameisterschaften in Tscheljabinsk (Russland) -81 kg  
    1 Kampf Europameisterschaften U23 in Prag    
Igor Mbakom Tchiengang Judo Bronze Swiss Open in Genf -100 kg  
Urlike Stoll Judo Gold Europameisterschaften Ü30 in Opole (Polen) -48 kg, F4  
Stefanie Schleuder Judo Gold Europameisterschaften Ü30 in Opole (Polen) -52 kg, F4  
Maria Pfeiffer Judo Silber International Open Bonn U16 -52 kg  
PatricK Görner Judo Gold International Open Bonn U17 -40 kg  
Tobias Rosenbaum Judo Silber International Open Bonn U14 -37 kg  
Fabian Görner Judo Bronze International Open Bonn U14 -37 kg  
Lisanne Sturm Judo Silber Deutsche Pokalmeisterschaften -48 kg Qualifikation für die Deutschen Einzelmeisterschaften
Tanja Strecker Judo Bronze Deutsche Pokalmeisterschaften -57 kg

 

2013

  • Nach drei Jahren Abstinenz und vier Jahren zweite Liga und sind die Damen wieder im Bundesliga-Oberhaus aktiv. Trainer sind Alexander Grautegein, der die Mannschaft bereits 19 Jahre begleitet und Lothar Strecker.
Alexander Wieczerzak Judo Silber Militär Weltmeisterschaften in Astana (Kasachstan) -81 kg  
    Bronze Militär Mannschafts-Weltmeisterschaften in Astana (Kasachstan)   > mit der Nationalmannschaft
Isabelle Pfeiffer Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften U21 -52 kg Zwillingsschwestern
Katharina Pfeiffer Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften U21 -52 kg
Daniel Gleim Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften U21 -66 kg  
Patrick Görner Judo Gold International Bremen Masters -43 kg  
    Gold DJB Sichtungsturnier U16 -43 kg Technikerpreis
    Silber Deutsche Einzelmeisterschaften U18 -43 kg  
    Silber Internationaler Messecup in Erfurt -43 kg  
    Gold DJB Sichtungsturnier Bamberger Domreitturnier U17 -46 kg  
Fabian Görner Judo Bronze DJB Sichtungsturnier U16 -40 kg  
    Gold DJB Sichtungsturnier Bamberger Domreitturnier U17 -43 kg  
    Gold Internationaler Messecup in Erfurt -40 kg  
Igor Mbakom Tchiengang Judo Silber Deutsche Hochschulmeisterschaften in Tübingen -100 kg  
Stefanie Schleuder-Kettler Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30 -52 kg, F3  
    Silber Europameisterschaften Ü30 in Paris -52 kg, F4  
Ulrike Stoll Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30 -48 kg. F4  
    Bronze Europameisterschaften Ü30 in Paris -52 kg, F4  
Kristina Roos Judo Bronze DJB Ranglistenturnier in Garbsen -52 kg  
Tanja Strecker Judo 5. Platz DJB Ranglistenturnier in Garbsen -57 kg  
Mohamad Malek Mohammadi Memar Judo Bronze DJB Ranglistenturnier in Garbsen -73 kg  
Tobias Rosenbaum Judo Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -43 kg  
Laya Meister Judo Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -36 kg  
    Gold Internationales Glaspalast-Turnier in Sindelfingen U15 -36 kg  
    Bronze DJB Sichtungsturnier Bamberger Domreitturnier -40 kg > eine Gewichts- und Altersklasse höher gestartet
Merit Petersen Judo Bronze Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -36 kg  
    Bronze Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U13 -40 kg  

 

2014

  • Die JCW-Damen werden Regionalliga-Meister.
Alexander Wieczerzak Judo Silber Deutsche Einzelmeisterschaften -81 kg  
    Bronze Grand Prix in Düsseldorf -81 kg  
    Silber Grand Prix in Samsun (Türkei) -81 kg > Aufrücken auf Platz 26 der Weltrangliste
    Bronze Mannschafts-Europameisterschaften Montpellier (Frankreich) -81 kg > mit der Nationalmannschaft
    Bronze Grand Slam Kano Cup in Tokyo -81 kg > 20 Weltranglistenpunkte für Olympiaqualifikation
Laya Meister Judo Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U18 -40 kg  
    Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften U18 -40 kg  
    Gold Internationalem Ranking Turnier U18 in Antwerpen (Belgien) -40 kg  
    Silber Internationalem Ranking Turnier U18 in Antwerpen (Belgien) -44 kg  
    Silber Youth Open Judo Turnier in Dudelange (Luxemburg) -40 kg  
    Silber Internationalen Glaspalast-Turnier U18 in Sindelfingen -40 kg  
    Silber Domreiter-Bundessichtungsturnier U17 in Bamberg -40 kg  
    Gold Internationalen Flanders Judocup U18 in Lommel (Belgien) -40 kg  
    Bronze Bundessichtungsturnier U17 in Herne -40 kg  
Patrick Görner Judo Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U18 -50 kg  
    Silber Deutsche Einzelmeisterschaften U18 -50 kg  
    Gold Internationalem Ranking Turnier U18 in Antwerpen (Belgien) -50 kg  
    Silber Youth Open Judo Turnier in Dudelange (Luxemburg) -50 kg  
Fabian Görner Judo Bronze Internationalen Thüringer Messe Cup U16 in Erfurt -50 kg  
    Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -50 kg  
    Gold Internationalen Glaspalast-Turnier U15 in Sindelfingen -50 kg  
    Silber Domreiter-Bundessichtungsturnier U17 in Bamberg -55 kg  
    Gold Internationalen Flanders Judocup U18 in Lommel (Belgien) -55 kg  
    Bronze Bundessichtungsturnier U17 in Herne -55 kg > samt Technikerpokal
Tobias Rosenbaum Judo Silber Internationalen Glaspalast-Turnier U15 in Sindelfingen -50 kg  
    Bronze Internationalen Flanders Judocup U18 in Lommel (Belgien) -55 kg  
Merit Petersen Judo Gold Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -40 kg  
Christian Yedgarian Judo Silber Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -46 kg  
Zoe Dibaba Judo Bronze Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 -57 kg  
Leonie Rüenauver Judo Gold Internationalen Glaspalast-Turnier U13 in Sindelfingen    
Lucas Valerie Nenninger Judo Gold Internationales Turnier U16 in Österreich -38 kg  
    Bronze Internationalen Glaspalast-Turnier U18 in Sindelfingen -43 kg  
    Bronze Domreiter-Bundessichtungsturnier U17 in Bamberg -43 kg  
    Bronze Bundessichtungsturnier U17 in Herne -43 kg  
Daniel Winn Judo Silber Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U21 -81 kg  
Lisanne Sturm Judo Gold DJB Ranglistenturnier in Strausberg -48 kg  
    Gold Deutsche Hochschulmeisterschaften in Münster -48 kg  
Jennifer Werner Judo Gold DJB Ranglistenturnier in Strausberg -78 kg  
Kristina Roos Judo Bronze DJB Ranglistenturnier in Strausberg -52 kg  
    Bronze Deutsche Hochschulmeisterschaften in Münster -52 kg  
Mohammad Malek Mohammadi Memar Judo Bronze DJB Ranglistenturnier in Strausberg -81 kg  
Ulrike Stoll Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30 in Neuhof -48 kg, F4  
    Gold Senioren EM in Prag -48 kg, F4  
Stefanie Schleuder-Kettler Judo Gold Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30 in Neuhof -52 kg, F4  
    Silber Senioren EM in Prag -52 kg, F4  
Robertson Linsner Judo Bronze Deutsche Einzelmeisterschaften Ü30 in Neuhof -81 kg, M1  
Hessenteam Judo Bronze Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände   > mit: Christina Faber, Laya Meister, Fabian Görner, Daniel Winn
Stefanie Schleuter-Kettler und Ulrike Stoll Judo Kata Gold Hessische Kata-Meisterschaften Ju No Kata > komplett in JCW Hand
Matthias Birk und Fabian Spamer (TV Bad Schwalbach) Judo Kata Silber Hessische Kata-Meisterschaften Ju No Kata
Christoph Lohmer und Birgit Martin (JC Hünfeld) Judo Kata Bronze Hessische Kata-Meisterschaften Ju No Kata
Gregor Golüke und Thomas Lindner Judo Kata Bronze Hessische Kata-Meisterschaften Ju No Kata
Matthias Birk und Nils Deeg (Toimori JG Fernwald) Judo Kata Gold Hessische Kata-Meisterschaften Koshiki no Kata  
Matthias Birk und Fabian Spamer (TV Bad Schwalbach) Judo Kata Silber Offene Deutsche Kata-Meisterschaften Ju No Kata  
    Bronze Deutsche Kata-Meisterschaften Ju No Kata  
Gregor Golüke und Thomas Lindner Judo Kata 4. Platz Offene Deutsche Kata-Meisterschaften Ju No Kata  

 

2016

  • Der JCW zieht direkt zu Jahresbeginn die zweite Männer-Mannschaft nach 46 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit zurück.
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